Baumwoll-Ernte in Burkina Faso (Foto: Ollivier Girard for Center for International Forestry Research [CIFOR], creativecommons.org/licenses/by-nc/2.0)

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Verzögerung beim Gentechnik-Lachs

Es kann noch etwas länger dauern, bis Verbraucher in den USA das erste zum Verzehr zugelassene Gentechnik-Tier – einen Lachs mit Genen anderer Lachse – tatsächlich im Kühlregal finden. Eine Behörde ordnete am Freitag an, dass der transgene Fisch nicht importiert werden darf, bis geklärt ist, ob und wie er gekennzeichnet werden muss.

Bislang gibt es in den USA, anders als in der EU, keine Kennzeichnung für Produkte, die aus gentechnisch veränderten Pflanzen hergestellt oder deren Erbgut – wie im Fall des Gentechnik-Lachses – direkt manipuliert wurde. Weil die Politik aber gerade darüber diskutiert, hat die Lebensmittelbehörde FDA nun vorerst einen Stopp verhängt.

Der Gentechnik-Lachs der Firma Aquabounty wurde letzten November nach einem jahrelangen Verfahren zum Verzehr zugelassen – als erstes gentechnisch verändertes Tier weltweit. Allerdings: die Genehmigung gilt nur für Lachs, dessen Eier in Kanada produziert und der in Panama aufgezogen wurde.

Aquabounty teilte am Freitag mit, die Entscheidung der FDA habe keinen Einfluss auf das laufende Geschäft, da der Gentechnik-Lachs ohnehin noch nicht importiert werde. [dh]

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