Zahlreiche Bürger fordern: neue Gentechnik-Verfahren wie den von Cibus mittels Genome Editing hergestellten Raps nicht durchwinken! Vertreter von Verbänden übergaben Staatssekretär Robert Kloos die Unterschriften (Foto: Volker Gehrmann)

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Genome Editing: 67.000 Warnrufe

Mehrere Verbände haben dem Bundeslandwirtschaftsministerium heute 67.000 Unterschriften von Bürgern überreicht – sie fordern, neue Gentechnik-Methoden wie CRISPR-Cas9 nicht durchzuwinken, sondern als Gentechnik einzustufen und Risiken sorgfältig zu prüfen.

Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU), dessen Staatsekretär Robert Kloos die Unterschriften entgegen nahm, solle sich auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass neue Techniken der Erbgutmanipulation mittels Gentechnik-Recht reguliert werden, so die Forderung. Zudem müsse der Minister dafür sorgen, dass ein Raps, den die US-Firma Cibus im Labor mit einer „Genome Editing“-Methode kreiert hat, nicht bald auf dem Acker landet. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hatte den Raps letztes Jahr als Nicht-Gentechnik eingestuft.

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