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Gentechnik-Gegner wegen Besetzung in Braunschweig vor Gericht

Acht AktivistInnen standen in Braunschweig gestern vor Gericht, weil sie im April letzten Jahres ein Gentechnik-Mais-Feld besetzten. Dort sollte ein Forschungsversuch mit dem Gentechnik-Mais MON 810 stattfinden, den Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner zuvor wegen Risiken für die Umwelt verboten hatte. Die GentechnikgegnerInnen ketteten sich deshalb an einem tonnenschweren Betonblock fest. Nach einer viertägigen Duldung räumte die Polizei das besetzte Feld. Fünf Wochen wurde stattdessen eine Mahnwache vor dem Institut abgehalten. Die Bundesrepublik verklagt die GentechnikgegnerInnen auf 2000 Euro Schadensersatz und wollte erreichen, dass ihnen verboten wird, das Gelände des von-Thünen-Instituts künftig zu betreten. Für illegale Aktionen soll das auch in Zukunft nicht mehr geschehen. Darauf einigten sich die Parteien gestern. Den Schadensersatz von rund 2000 Euro müssen die AktivistInnen dafür nicht zahlen.

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