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US-Agrarministerium erneut vom Gericht zurechtgewiesen

Im Fall des Anbau-Verbots der KWS-Gentechnik-Zuckerrübe in den USA ist das Landwirtschaftsministerium erneut vom Gericht zurechtgewiesen worden: Demnach war die Erlaubnis einer begrenzten Aussaat, die das Ministerium trotz des Anbau-Verbots erteilt hatte, rechtswidrig. Im August hatte ein US-Bundesgericht den Anbau der Gentechnik-Zuckerrübe verboten, weil es für die Zulassung der Pflanzen keine ausreichende Umweltprüfung gibt. Da die Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie voraussichtlich zwei Jahre dauern wird, hatte das Landwirtschaftsministerium mehreren Unternehmen eine begrenzte Aussaat trotz des Verbots erlaubt. Die Bedingung: Die Rüben sollen geerntet werden, bevor die Pflanzen blühen. Eine Gruppe von Umweltschützer hatte gegen die Aussaat der Pflanzen geklagt und bekommt nun offensichtlich Recht.

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