Ein neuer wissenschaftlicher Bericht bekräftigt die Bedenken hinsichtlich der Zulassung der Gentechnik-Aubergine in Indien. Anfang letzten Jahres hatte Indiens Umweltminister die Zulassung für die Bt-Pflanze zurückgenommen, weil es ungeklärte Fragen verschiedener Wissenschaftler gab. Langzeitauswirkungen auf die Gesundheit und Umwelt waren nicht ausreichend untersucht. Die Unklarheiten sollten mit den nun analysierten Daten ausgeräumt werden. Die Daten stammen vom Hersteller der Gentechnik-Aubergine, Mahyco, eine Tochterfirma von Monsanto. Doch statt die Bedenken auszuräumen, werden diese nun bekräftigt. Neben Hinweisen auf gesundheitliche Schäden merkt die Wissenschaftlerin Lou Gallagher an, dass es erhebliche Mängel beim Aufbau und bei der Durchführung der Fütterungsstudien gegeben hat. Auf Grundlage dieser Daten könne sollte die Aubergine für den menschlichen Verzehr nicht genehmigt werden. Das Produkt wäre das erste gentechnisch veränderte Lebensmittel, das auf dem indischen Markt zugelassen wäre.
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