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NABU kritisiert Bioökonomierat

Wie wir in Zukunft mit unseren Ressourcen am besten haushalten, soll in Deutschland der Bioökonomierat bestimmen. Das von der Bundesregierung eingesetzte Gremium soll Strategien dafür entwickeln, wie wir mit Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung oder knappe Energieressourcen umgehen. Der NABU hat sich das Gutachten des Bioökonomierats genauer angeschaut und dazu nun eine Studie vorgelegt. Darin kritisiert der Naturschutzbund die Visionen des Rats, der in seinen Zukunftsplänen hauptsächlich auf technischen Fortschritt, Produktionssteigerung und Biotechnologie setzt. Eine kritische Bestandsaufnahme des Lebensstils der reichen Industrieländer fehlt demnach. Schon letztes Jahr wurde u.a. die einseitige Besetzung des Rates kritisiert, der hauptsächlich aus Vertretern von Wirtschaftskonzernen besteht. Die Bundesregierung finanziert das Rahmenprogramm „Bioökonomie 2030“ mit 2,4 Milliarden Euro. Um einen breiteren Dialog über diese wichtigen Themen anzustoßen und die Stellungnahmen des Bioökonomierates zu diskutieren, organisiert der NABU zusammen mit der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) eine öffentliche Veranstaltung am Montag, den 12. September.

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