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„Abstimmung 21:“ Gentechnik muss erkennbar bleiben! Wahlfreiheit erhalten!

Unter starkem Druck von Chemie -und Saatgutindustrie sollen gentechnisch veränderte Lebensmittel ohne Kennzeichnung und Risikoprüfung auf unseren Tellern und in der Umwelt landen.

Die EU-Kommission hat aktuell vorgeschlagen, bisher dazu geltende Gesetzsregelungen zum Schutz von Verbraucher:innen und Umwelt abzuschaffen. Das hätte massive negative Folgen für die Wahlfreiheit der Verbraucher:innen, den Schutz der Ökosysteme und die gentechnikfreie Landwirtschaft.

Das Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft BW hat den Beitrag zur "Abstimmung 21" gebracht. Aktuell ist das Thema unter den Top 5. Bis zum 30. Juni 2024 werden weitere Stimmen gesammelt. Das Ziel ist es, unter die Top 3 zu kommen und damit die Chancen zu erhöhen, dass das Thema in die bundesweite Volksabstimmung kommt.

Petition: Kennzeichnung und Regulierung aller Gentechnik-Pflanzen erhalten!

Start: Dezember 2023

Die EU-Kommission will durchsetzen, dass künftig gentechnisch veränderte Pflanzen ohne Sicherheitsprüfung, Kennzeichnung, Rückholbarkeit und Schutzmöglichkeiten vor Kontaminationen und Haftungsregelungen freigesetzt werden - in die Umwelt, auf dem Acker und auf unseren Tellern! Verbraucher*innen wüssten nicht mehr, ob Gentechnik in ihrem Essen ist und Bäuer*innen könnten nicht mehr gentechnikfrei erzeugen. Mit dieser Petition fordern wir Wahlfreiheit für biologische und konventionelle Züchtung und Respekt vor gentechnikfreier Landwirtschaft und Wertschöpfung. Die Aushöhlung des Gentechnikrechts darf nicht zu immer mehr Patenten auf Saatgut und Lebensmittel führen!

Postkartenaktion: Schreiben Sie ans Kanzleramt!

Start: Januar 2023

Die Unterschiede zwischen Neuer Gentechnik (NGT) und bisheriger Züchtung sind leicht zu übersehen, können für Mensch und Umwelt aber schwerwiegende Konsequenzen haben. Um darüber aus der Perspektive des Schutzes von Mensch und Umwelt aufzuklären, startet Testbiotech jetzt eine Postkartenaktion. Adressat ist das Kanzleramt.

Schon bald könnte eine große Anzahl von NGT-Organismen, die vielen Arten angehören und eine große Bandbreite unterschiedlicher Eigenschaften aufweisen, in die Umwelt entlassen werden. Viele von ihnen haben das Potential, sich unkontrolliert auszubreiten. Testbiotech warnt: Gelingt es nicht, die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen wirksam zu kontrollieren, werden die Lebensgrundlagen künftiger Generationen gefährdet. Aktuell plant die EU-Kommission jedoch, die Standards für die Zulassungsprüfung von Pflanzen aus Neuer Gentechnik deutlich zu senken.

 Mehr Informationen zu den Gefahren der Neuen Technologien: https://www.testbiotech.org/gentechnik-grenzen




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