Thüringen: Freisetzung von Nachtschattengewächsen

07.09.2004

Das Jenaer Max-Planck-Institut (MPI) für Chemische Ökologie setzt in dieser Woche gentechnisch manipulierte Nachtschattengewächse in der Nähe von Dornburg frei.Die Wissenschaftler wollen an ihnen die Abwehrmechanismen von Pflanzen erforschen. Zunächst werden 220 gentechnisch veränderte Exemplare des Schwarzen Nachtschattens (Solanum nigrum) freigesetzt, später folgen weitere 300 Pflanzen. Mehrere Bundes- und Landesbehörden genehmigten die Freisetzung des Kartoffel- und Tomatenverwandten. Ein Einspruch einer Gruppe von Anwohnern gegen das Projekt sei von den Behörden abgelehnt worden, berichtet Markus Hartl von der MPI-Abteilung Molekulare Ökologie.</p><p><a href = "http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.wissenschaft.volltext.php?kennung=on2taGLOGloNational38235&zulieferer=ta&kategorie=GLO&rubrik=Globus&region=National&auftritt=TA&dbserver=1">Thüringer Allgemeine: Insektenabwehr außer Kraft gesetzt</a>

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