Der Gehalt an Insektiziden in gentechnisch veränderten Maispflanzen des US-Konzerns Monsanto schwankt erheblich. Da derzeit keine ausreichenden Daten über Ausmaß und Ursache der Schwankungen vorliegen, ist eine wissenschaftlich fundierte Risikobewertung unmöglich. Dies ist das - nach mehr als zehn Jahren kommerziellem Anbau - sowohl überraschende aber auch Besorgnis erregende Ergebnis einer Untersuchung, die heute auf einem wissenschaftlichen Kongress zu den Folgen des großflächigen Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen in Bremen präsentiert wurde. Die Bekanntheit des Gehaltes an Insektiziden ist aber für eine Abschätzung der Risiken, die mit dem Anbau des so genannten MON810-Mais verbunden sein können, unabdingbar. "Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer muss den Bt-Mais verbieten!", sagt deshalb Christof Potthof, Mitarbeiter des Gen-ethischen Netzwerks.
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