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Langsam aber sicher: Produkte ohne Gentechnik erobern den Markt

Europas größte Molkerei Campina hat heute bekanntgegeben, seine Landliebe-Milch ab Oktober mit dem Siegel "Ohne Gentechnik" zu kennzeichnen. In den Futtertrögen der Campina-Milchkühe werden in Zukunft also keine gentechnisch veränderten Pflanzen mehr zu finden sein. Leider ist dies in Deutschland nicht die Regel - noch immer werden viele Tiere mit Gentech-Pflanzen gefüttert. Müller Milch, Humana Milchunion und Hochwald gehören dabei zu den größten 'Gen-Milch'-Produzenten. Aber auch andere bekannte Marken wie Weihenstephan oder Bärenmarke zählen dazu, sowie regionale Molkereien wie Breisgaumilch oder Allgäuland. "Wir freuen uns, dass Campina nun zum Vorreiter für gentechnikfreie Milch wird", sagt Alexander Hissting, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace. Wichtig ist nun, dass dieses Signal auch bei anderen Herstellern ankommt. Letztlich entscheidet das kritische Einkaufsverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher.

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