Der Anbau von Genmais macht den Brandenburger Imkern zu schaffen. Das erklärte der Vorsitzende des Landesverbandes Brandenburgischer Imker, Reiner Gabriel, am Sonntag auf der Jahrestagung des Verbandes in Werben (Spree-Neiße). Die Imker haben sich deshalb mit einem offenen Brief an Agrarminister Dietmar Woidke (SPD) gewandt. Aktuell sei der Honig vom Anbau des Genmaises bedroht, heißt es in dem Schreiben. Es bestehe die Gefahr, dass Pollen solcher Pflanzen in den Honig gelangen könnten. Die Imker forderten einen Mindestabstand von 3, wenn nicht gar 6 Kilometern zwischen den Genmaisfeldern und den Bienenständen. Es sei Aufgabe der zuständigen Behörden, den notwendigen Schutz von Imkern und Verbrauchern zu gewährleisten.
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