Eine deutlich hörbare Welle der Zustimmung raunt durch die Große Jurahalle, als die 56-jährige Inderin - seit 1993 Preisträgerin des «Right Livelihood Awards» (auch bekannt als «Alternativer Nobelpreis») - Vandana Shiva über ihre Erfahrungen mit gentechnisch manipuliertem Saatgut referiert. Immer wieder sind laute Rufe aus dem Publikum zu vernehmen, die der Rednerin energisch beipflichten. Vandana Shiva berichtet über ihre Erlebnisse und den jahrelangen Kampf gegen das börsennotierte Unternehmen Monsanto, das neben Süßstoffen, Pestiziden und Herbiziden auch mit gentechnisch verändertem Saatgut Geld verdient. Nicht unerhebliche Summen an Geld, bedenkt man, dass das Unternehmen im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von knapp neun Milliarden US-Dollar erwirtschaftete.
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