rapsfeld
Raps kreuzt sich leicht aus, die Samen können bis zu 10 Jahre im Boden keimfähig bleiben. (Foto: Simone Knorr)

Daten von Gentechnik-Feldern in Schleswig-Holstein endlich öffentlich

11.12.2009

Das Landwirtschaftsministerium von Schleswig-Holstein hat die Standorte mit Gentechnik-Raps gestern bekanntgegeben. Das ist das Ergebnis eines Rechtsstreites zwischen Ministerium, Bioland und dem Umweltverband BUND, nachdem bekannt wurde, dass 2007 versehentlich gentechnisch verunreinigtes Rapssaatgut ausgesät worden war.

Außerdem gibt es in Mecklenburg-Vorpommern Streit. Auch dort hatte der Anbau-Verband Bioland gegen das Land auf Offenlegung von Flächen geklagt, auf denen versehentlich Gentechnik-Raps ausgesät worden war. Landwirtschaftsminister Till Backhaus wird nun erneut von Bioland aufgefordert, die Informationen über die Flächen endlich freizugeben. Backhaus weist die Vorwürfe jedoch zurück. Es habe zu keiner Zeit eine gesundheitliche Gefahr für Verbraucher bestanden.

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