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Das Nein zur Gentechnik in Norddeutschland noch deutlicher

Auch die schleswig-holsteinischen gentechnikfreien Regionen bilden nun Teil der Initiative gentechnikfreies Norddeutschland. In ihr haben sich Vertreter von Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Gartenbau, Lebensmittelverarbeitung und -handel, Umwelt- und Verbraucherschutz sowie aktive Einzelpersonen zusammengeschlossen, die Gentechnik weder auf ihren Feldern noch in ihren Futtertrögen noch in ihren Regalen wollen. Über 1.200 Bäuerinnen, Bauern, Gärtner und Imker sind an der Initiative gentechnikfreies Norddeutschland beteiligt, 52.000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche werden garantiert gentechnikfrei bewirtschaftet. Anfang des Jahres hat sich auch die nordfriesische Insel Pellworm zur gentechnikfreien Zone erklärt. Dies ist ein wichtiges Signal für die schleswig-holsteinische Regierung, die ein Nebeneinander von Gentechnik-Anbau und gentechnikfreier Landwirtschaft für möglich hält, trotz zahlreicher Verunreinigungsskandale. Da ist die Stadt Hamburg schon einen großen Schritt voraus. Vorgestern wurde der Antrag auf ein gentechnikfreies Hamburg von der Bürgerschaft einstimmig angenommen.

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