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Gentechnik-Öl-Sünder in München rückläufig

Die Kennzeichnungspflicht von Speisen, die mit Gentechnik-Ölen hergestellt werden, wird in der Gastronomie nicht immer eingehalten, die Verstöße sind jedoch zurückgegangen. Einer Studie des Vereins „Umwelt und Gesundheit“ zu Folge ist den meisten Betreibern eine Kennzeichnungspflicht nicht bekannt. Das Problem liegt häufig an der fehlenden Übersetzung der Informationen bezüglich der Kennzeichnung von Speisen, die mit Gentechnik-Ölen hergestellt werden. Dies stellt eine große Hürde für nicht-deutschsprachige Gastronomen dar. Große Kritik erntet das zuständige Kreisverwaltungsreferat München (KVR) wegen der mangelhaften Informationspolitik bei diesem Thema. Die Kennzeichnung bei Verwendung von gentechnisch veränderten Lebensmittel ist auf dem relevanten Informationsblatt sehr dürftig beschrieben, ein Punkt neben anderen Kennzeichnungspflichten. Die Auskunft gegenüber Greenpeace und dem Verein „Umwelt und Gesundheit“ des KVR über Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht sind widersprüchlich und daher wenig transparent. Aber: die Zahl der Verstöße ist im letzten Jahr zurückgegangen und, zwei Großhändler sind in jüngster Zeit auf gentechnikfreies Speiseöl umgestiegen.

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