In Luxemburg soll die gentechnisch veränderte BASF-Kartoffel nicht auf den Markt kommen. Dies kündigte Gesundheitsminister Mars Di Bartolomeo gestern an. Nach Österreich ist Luxemburg das zweite EU-Land, das den Anbau der Gentechnik-Knolle verbietet. Zwar hat die EU-Kommission über die Zulassung Anfang März beschlossen, kritische Einwände einiger Mitgliedsstaaten hätten aber nicht ausreichend Beachtung gefunden, so heißt es in einer Pressemitteilung des Gesundheitsministeriums. Luxemburg wendet daher die Schutzklausel an, womit der Anbau der Amflora vorläufig verboten ist. Der Gesundheitsminister handelt damit nach dem Vorsorgeprinzip. Durch das eingebaute Antibiotikaresistenz-Markergen könne man nicht von der Sicherheit der Kartoffel ausgehen.
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