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Saatgut-Skandal: Landwirt bleibt auf Kosten sitzen

Ein Fall aus Baden-Württemberg zeigt die Folgen des Saatgutskandals für einen betroffenen Landwirt. Er hatte das mit Gentechnik verunreinigte Mais-Saatgut im Frühjahr ausgesät und musste nun 32,5 Hektar seines Anbaus umbrechen, wie vom Landwirtschaftsministerium angeordnet. Der Landwirt betreibt eine Biogasanlage und ist auf die Mais-Ernte angewiesen. Um nicht einen Ertragsverlust von umgerechnet 50 000 Euro hinnehmen zu müssen, hat er erneut Mais ausgesät - mit dem Risiko, dass der Mais nicht mehr rechtzeitig reift. Ob der Hersteller für den Schaden aufkommt, der auch anderen Landwirten durch die Verunreinigung entsteht, ist noch nicht geklärt.

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