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Saatgut-Skandal: Pioneer zahlt Landwirten mit Vorbehalt

Landwirten, die im Frühjahr versehentlich mit Gentechnik verunreinigtes Mais-Saatgut ausgesät haben, bietet der Saatgut-Konzern Pioneer eine Soforthilfe von 1800 Euro pro Hektar an. Pioneer wollte zunächst nur 1200 Euro zahlen und die Landwirte dazu bringen, an einem Musterprozess teilzunehmen. In Baden-Württemberg sind 91 Landwirte davon betroffen, die sich nun entscheiden müssen, ob sie das Geld annehmen. Das Unternehmen weigert sich, den Landwirten Entschädigung zu zahlen, da es sich keiner Schuld bewusst ist. Die Soforthilfe kann Pioneer zurückfordern, sobald ein Nachweis darüber erbracht ist, dass das Unternehmen unschuldig ist. In mehreren Bundesländern wurde dieses Jahr mit Gentechnik verunreinigtes Saatgut ausgebracht, weil die Behörden die Öffentlichkeit nicht rechtzeitig über die Kontamination informiert hat.

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