Der BASF-Konzern muss 18 Tonnen seiner dieses Jahr geernteten Gentechnik-Kartoffeln vernichten. Dies entschied der Landwirtschaftsminster in Mecklenburg-Vorpommern, Till Backhaus. 120 Tonnen können hingegen nächstes Jahr als Pflanzgut verwendet werden, weil sie sich nicht, wie die restlichen 18 Tonnen, zusammen in einem Lager mit der nicht zugelassenen Gentechnik-Kartoffel Amadea befunden hätten. Für Umweltschützer des BUND ist dieser Fall ein erneuter Beweis dafür, dass Gentechnik nicht kontrollierbar sei. Wenn im Lager keine Trennung möglich sei, wäre sie auf dem Feld erst recht nicht möglich. Die BASF zeigt sich mit der Anordnung einverstanden. Die Planungen für den Anbau 2011, der vermutlich ausgeweitet werden soll, tut das keinen Abbruch.
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