Die Stadt Graz möchte die Arbeit gegen Gentechnik ausbauen. Bereits vor fünf Jahren wurde die Stadt zur gentechnikfreien Zone erklärt. Damit wurde festgelegt, dass keine gentechnisch veränderten Pflanzen auf stadteigenen Flächen wachsen sollen. Der Gemeinderat hat nun beschlossen, im Engagement der Stadt einen Schritt weiterzugehen. Künftig sollen für die Bürgerinnen und Bürger Informationskampagnen zum Thema Agro-Gentechnik, Gesundheit und Menschenrechte gestartet werden. Bei der Vergabe von Forschungsgeldern soll kein Geld in die Gentechnikforschung fließen, sondern in zukunftsfähige ökologische Landwirtschaftsformen. Außerdem soll künftig in eigenen Wirkungsbereichen ausschließlich biologische, gentechnikfreie und fair gehandelte Ware verwendet werden. Die Stadt möchte sich des Weiteren an Schulen engagieren und Informationseinheiten zum Thema anbieten. Auch der Sprachgebrauch der Stadt Graz soll sich ändern: Statt von Bio-Sprit soll künftig nur noch von Agro-Treibstoff die Rede sein.
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