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Internationaler Weltbodentag: Agro-Gentechnik schlechte Bilanz

Der Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) zieht anlässlich des heutigen internationalen Weltbodentages eine positive Bilanz des ökologischen Landbaus für Ackerböden und Fruchtbarkeit. Gentechnik schneidet schlecht ab, weil sie großflächige Monokulturen fördert und einen vermehrten Einsatz des Totalherbizids Glyphosat mit sich bringt. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des BÖLW, erklärt: "Nur intakte Böden können dauerhaft stabile Erträge liefern und CO2 speichern. Wer die Herausforderungen Welternährung und Klimaschutz ernst nimmt, muss sich für die Ausweitung des Ökolandbaus einsetzen und Böden nachhaltig schützen." Mais-Monokulturen gefährden die Bodenfruchtbarkeit und sind anfällig für Bodenerosion. Auch die Artenvielfalt wird eingeschränkt. Gentechnik-Soja, bringt durch ihre Resistenz gegen das Totalherbizid Glyphosat einen erhöhten Einsatz des Giftes mit sich. Laut Studie vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) ist der Wirkstoff Glyphosat und sein hauptsächliches Abbauprodukt AMPA toxisch für eine Vielzahl von Organismen. AMPA kann sich aufgrund seiner höheren Halbwertszeit im Boden anreichern. Glyphosat fördert bestimmte krankheitserregende Pilze und beeinträchtigt die Aufnahme von Mikronährstoffen, den Ertrag und die Krankheitsabwehr der Pflanzen.

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