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Danone-Verpackung aus Gentechnik-Mais

Zumindest wirbt Danone nun nicht mehr mit seinem umweltfreundlichen Joghurt-Becher. Dies hatte die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) gerichtlich durchgesetzt, weil die PLA-Verpackung laut DUH im Vergleich zu herkömmlichen Bechern keine Vorteile für die Umwelt bringt. Ganz im Gegenteil: Der Activia-Becher aus PLA verursacht laut DUH doppelt so viel Müll wie Becher aus herkömmlichem Kunststoff. Danone hält jedoch an seinem Verpackungs-Konzept fest. Empört sind die Umweltschützer auch über die Herstellung der Verpackungen, weil bei den Rohstoffen nicht auf die Trennung von gentechnikfreiem und gentechnisch verändertem Mais geachtet wird. Danone hatte angekündigt, den Anbau von gentechnikfreiem Mais zu fördern, indem eine für seine PLA-Verpackung entsprechende Menge gvo-freier Mais eingekauft wird. Diese wird laut DUH jedoch in einer amerikanischen Produktionsanlage verarbeitet, in der auch gentechnisch veränderter Mais verwertet wird. Der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch ruft Verbraucherinnen und Verbraucher daher zum Boykott dieser Produkte auf.

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