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2011 kaum Gentechnik-Anbau in Europa

Kaum Gentechnik-Anbau in Europa, steigende Anbauflächen weltweit. Dies sind die wenig überraschenden Erkenntnisse aus dem Bericht der ISAAA, einer industrienahen Organisation, die jedes Jahr Zahlen über den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen herausgibt. Die Umweltorganisation Friends of the Earth Europe (FoEE) gibt dabei zu bedenken, dass die Zahlen kaum belegt sind und hauptsächlich von der Gentechnik-Industrie stammen. Denn die meisten Länder erfassen den Gentechnik-Anbau nicht getrennt. ISAAA wird von der Industrie jedoch dazu benutzt, ihr Geschäft als schönen Erfolg zu verkaufen. Dabei findet der Großteil des Anbaus nach wie vor nur in wenigen Ländern statt (USA, Brasilien, Argentinien). In Europa lässt sich kaum etwas schönreden. Hier blieb der Gentech-Anbau 2011 bei einem sehr geringen Anteil von 0,1% der gesamten Anbaufläche. Hauptsächlich in Spanien und Portugal wird der gentechnisch veränderte Mais MON 810 angebaut. FoEE setzt Zahlen des Ökolandbaus dagegen: Mit zweistelligen Zuwachszahlen macht die ökologische Landwirtschaft mittlerweile 3,7% der Anbaufläche in Europa aus. Zudem schont sie die Umwelt und erzeugt Produkte, die von Verbraucherinnen und Verbrauchern immer mehr nachgefragt werden.

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