Gestern hat der Umweltminister Dr. Marcel Huber weiteren 30 bayerischen Kommunen das Logo "Gentechnikanbaufreie Kommune" überreicht. "Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ist mit der kleinteiligen bayerischen Landwirtschaft sowie der Vielzahl naturnaher und sensibler Lebensräume in Bayern nicht vereinbar", so Huber. Um das Logo zu erhalten, muss sich die Gemeinde, Stadt oder der Landkreis dazu bekennen, eigene Flächen gentechnikfrei zu bewirtschaften. Landwirte in ihrem Gebiet werden ermutigt auf den Anbau von Gentechnik-Pflanzen zu verzichten. Bisher wurde das Logo 200 Mal vergeben. Um beim bundesweiten BUND-Projekt "Gentechnikfreie Regionen" aufgenommen zu werden, muss dem Beschluss zur Gentechnikfreiheit des Stadt- oder Gemeinderats die Aufnahme einer Ausschlussklausel in künftigen Pachtverträgen folgen. Dieser neue Passus schließt dann den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf den Pachtflächen aus. Deutschlandweit sind dort bereits 305 Kommunen eingetragen.
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