In Frankreich hat nun erstmalig ein Gericht den Agrochemie-Konzern Monsanto schuldig gesprochen, mit einem Pflanzenschutzmittel einen Landwirt vergiftet zu haben. Der 47-Jährige leidet unter neurologischen Problemen, darunter Gedächtnisverlust, Kopfschmerzen und Stottern. Er hatte 2004 das Herbizid Lasso mit dem Wirkstoff Alachlor eingeatmet und wirft Monsanto vor, nicht genügend vor Gefahren gewarnt zu haben. Experten sollen nun die Schwere der Beeinträchtigungen bestimmen, damit die Höhe der Entschädigung festgelegt werden kann. Das Urteil könnte für ähnliche Verfahren wegweisend sein.
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