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KWS will Gentechnik-Versuche in Deutschland minimieren

Die Stimmung gegenüber der Agro-Gentechnik in Deutschland ist schlecht, und immer mehr Saatgut-Konzerne reagieren darauf. Nach der BASF zieht sich nun auch die KWS Saat AG mit ihren Freisetzungsvorhaben aus Deutschland zurück, verkündete die Geschäftsleitung auf einer Pressekonferenz. Die Versuche sollen zukünftig in Ländern wie den USA stattfinden, wo ein freundlicheres Klima hinsichtlich der Gentechnik herrscht. Noch im Januar lies der Konzern verlauten, dass er weiterhin auf Gentechnik setze, auch wenn andere Firmen sich aus Europa zurückziehen. Dementsprechend meldete die KWS Freisetzungsversuche bis 2018 beim Bundesamt für Verbraucherschutz (BVL) an. Am Standort in Üplingen will der Saatgut-Konzern auch weiterhin festhalten. Und auch die Forschung und Entwicklung in Einbeck soll fortgeführt werden. Dort sollen zusätzlich 26 neue Mitarbeiter beschäftigt werden.

Ein Bündnis von Organisationen und Unternehmen hatte Anfang Februar eine Einwendung gegen die Freisetzungsversuche vorgebracht, weil Schäden für die Umwelt befürchtet werden und der Freisetzungsantrag nicht den Vorschriften entspreche.

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