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Versuch mit Gentechnik-Bäumen in Neuseeland zerstört

Auf einer Versuchsanlage in Rotorua (Neuseeland) wurden Hunderte von Gentechnik-Kiefern zerstört. Noch hat sich niemand zur Tat bekannt und es bleibt fraglich wie die Täter überhaupt in das mit hohen Sicherheitsvorkehrungen abgeschirmte Areal eindringen konnten. Die Gentechnik-Kiefern wurden im August 2011 von Scion, einem Neuseeländischen königlichen Forschungsinstitut gepflanzt. Ziel des Versuchs war unter anderem die Überprüfung der Herbizidtoleranz. Die Präsidentin von GE Free NZ, Claire Bleakley, bezweifelt, dass die Aktion von einer Person aus ihrer Organisation stammt, kritisierte den Freilandversuch jedoch scharf. Es sei nicht einzusehen, warum so viele Millionen Dollar Steuergelder in ein Forschungsvorhaben gesteckt würden, dessen Produkt keinen Nutzen für die Bevölkerung habe. Sie sieht darin keinen Akt von Vandalismus sondern vielmehr einen radikalen Protest gegen das Forschungsinstitut Scion, welches weiterhin Steuergelder vergeudet. Scion kündigte an, die Sicherheitsverkehrungen noch weiter anzuheben, da es die Versuche auf alle Fälle fortsetzen will.

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