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Reaktion auf Studie: Russland verbietet Gentech-Mais-Importe

Als Reaktion auf die zurzeit heftig diskutierte Langzeitstudie der Universität Caen hat Russland heute den Import und die Verarbeitung des gentechnisch veränderten Monsanto-Maises NK603 vorerst ausgesetzt. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Dow Jones unter Berufung auf eine Behörde des russischen Gesundheits- ministeriums. Außerdem hat Moskau bei der zuständigen Stelle der EU-Kommission um eine Erläuterung deren Position gebeten.

Die letzte Woche veröffentlichte Studie französischer Wissenschaftler sorgt weiterhin für großes Aufsehen. Sie zeigt, dass Ratten, die mit dem gentechnisch veränderten Mais NK603 gefüttert werden, häufiger und früher an Krebs erkranken als ihre Artgenossen. Ein russisches Forschungsinstitut soll diese Ergebnisse nun überprüfen. Gleiches haben auch die EU-Kommission und einige Mitgliedsländer von ihren jeweiligen Behörden verlangt.

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