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Monsanto zahlt über 2 Millionen wegen Gentechnik-Verunreinigung

Weil Exporte nach einem Verunreinigungsfall mit gentechnisch verändertem Weizen weggebrochen waren, verklagten US-Farmer den Herstellerkonzern Monsanto. Der zahlt nun mehr als zwei Millionen Dollar, um die Klagen abzuwenden – will das aber nicht als Schuldeingeständnis verstanden wissen.

Gentechnisch veränderter Weizen darf nirgendwo auf der Welt angebaut werden. Monsanto hatte die Pflanzen vor zehn Jahren getestet, letztes Jahr tauchten sie in Oregon wieder auf, vor wenigen Wochen auch in Montana. Nach dem Fund hatten wichtige Handelspartner wie Japan und Südkorea die Einfuhr von US-Weizen vorübergehend gestoppt, wodurch den Landwirten große Verluste entstanden.

Laut Nachrichtenagentur Reuters konnte Monsanto mit dem Deal mindestens drei Sammelklagen abwenden. Weitere Klagen laufen jedoch. [dh]

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