Zum Abschluss der Konferenz GMO-Free Europe haben die 64 Regierungen im Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen, Unternehmen der Sojabranche und NGOs eine gemeinsame „Berliner Erklärung“ vorgestellt. Sie fordern unter anderem einheitliche Anbauverbote für gentechnisch veränderte Pflanzen, eine europäische Futtermittelstrategie und ein Festhalten an EU-Umweltstandards in den Verhandlungen über TTIP.
Während der Konferenz wurde das Bundesland Hamburg in das Europäische Netzwerk gentechnikfreier Regionen aufgenommen. „Verbunden mit dem Beitritt wird der Senat konkrete Projekte und Maßnahmen umsetzen, um die Gentechnikfreiheit im Gartenbau und in der Landwirtschaft zu unterstützen“, teilte die Hamburger Wirtschaftsbehörde mit.