Der mögliche Kauf des Schweizer Agrochemiekonzerns Syngenta durch den US-Konkurrenten Monsanto ist vorerst vom Tisch. Syngenta hatte ein weiteres Angebot des dominierenden Gentechnik-Saatgut-Herstellers abgelehnt.
Monsanto teilte gestern mit, der Konzern aus St. Louis habe insgesamt 470 Schweizer Franken pro Aktie angeboten. Syngenta spricht hingegen von 433 Franken. Doch die umgerechnet circa 40 Milliarden Euro seien nicht genug, so der Schweizer Konzern, der neben gentechnisch verändertem und Hybrid-Saatgut vor allem Pestizide verkauft. Syngenta argumentiert außerdem, Monsantos Plan sei nicht detailliert genug gewesen, viele Risiken seien nicht genügend bedacht worden. [dh]