Logo Bündnis für eine gentechnikfreie Region Augsburg
Das Bündnis für eine gentechnikfreie Region Augsburg ist glücklich über 30 gentechnikfreie Gemeinden.

Augsburger Bündnis kämpft erfolgreich gegen Gentechnik

27.06.2011

Knapp zwei Dutzend Verbände und Gruppen bilden das "Bündnis für eine gentechnikfreie Region Stadt und Land Augsburg". Seit dessen anderthalbjährigem Bestehen haben sich über 30 Gemeinden für gentechnikfrei erklärt. Weitere Orte planen in Zukunft, Gentechnik auf dem Acker und in Futtertrögen größtenteils auszuschließen. Die Verträge basieren auf freiwilligen Übereinkommen. Ziel des Bündnisses ist eine gentechnikfreie Region, um die Abhängigkeit der Landwirte von Großkonzernen zu verhindern und Lebensmittel frei von Patenten zu halten. [+] mehr...

Luftaufnahme Landschaft Felder
Luftaufnahme Ländlicher Raum in Brandenburg

Brandenburg will Vorreiter bei gentechnikfreien Regionen bleiben

21.06.2011

Anlässlich einer NABU-Tagung heute in Berlin bestärkt Staatssekretär Daniel Rühmkorf Brandenburgs gentechnikfreie Regionen: "Brandenburg war ein Vorreiter bei den gentechnikfreien Regionen und das soll auch so bleiben", so Rühmkorf. Sowohl Verbraucher als auch die Politik müssten klare Zeichen gegen Gentechnik setzen, da gentechnisch veränderte Pflanzen unvorhersehbare Gefahren für die Umwelt bergen. Die Bundesregierung berät derzeit über einen neuen Gesetzentwurf, der vorsieht, dass die Bundesländer zukünftig selbst über Abstände zwischen Feldern mit und ohne Gentechnik entscheiden. Geht es nach den Plänen der EU-Kommission, soll es den Mitgliedsstaaten in Zukunft ermöglicht werden, den Anbau von Gentechnik-Pflanzen zu verbieten. [+] mehr...

Video World = Gen-World
"Gute Filme - Schlechte Snacks": Greenpeace entdeckt Snacks mit Gentechnik bei Video World. Foto: Greenpeace Berlin

Berliner Videotheken verkaufen Gentech-Snacks

16.06.2011

Schlechter Film für die Mitarbeiter der Video World-Filiale in der Berliner Torstraße: Greenpeace-Aktivisten standen heute vor dem Laden und protestierten gegen die dort verkauften Snacks aus gentechnisch veränderten Zutaten. In 26 von 36 Berliner Video World-Filialen hatte die Gruppe Chips und Schoko-Snacks mit Gentechnik-Kennzeichnung gefunden. Besonders misstrauisch wurden die Aktivisten, als einige Produkte in der einen Filiale gekennzeichnet waren und in einer anderen nicht. Außerdem fanden sie unklare Kennzeichnungen: „Kann gentechnisch veränderte Organismen enthalten“ ist als Markierung nicht erlaubt. Offensichtlich wollte es sich der Importeur leicht machen. Die Produkte aus den USA müssen dort nicht gekennzeichnet sein, obwohl sie aus gentechnisch veränderter Soja, Zuckerrüben oder Mais hergestellt wurden. In der EU ist eine Kennzeichnung auch für Import-Produkte gesetzlich vorgeschrieben. Verbraucherinnen und Verbraucher sollten genau darauf achten, denn die Video World-Leitung hat angekündigt, die Produkte weiter verkaufen zu wollen. [+] mehr...

VLOG Logo
Der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG) verleiht das Siegel "Ohne GenTechnik".

Ohne Gentechnik: Bald Standard auf dem Lebensmittelmarkt?

14.06.2011

Unternehmen sollten sich schleunigst auf eine Produktion ohne Gentechnik einstellen. Denn schon in einigen Jahren könnte dies als Standard auf dem Lebensmittelmarkt vorausgesetzt werden. Dies ist jedenfalls die Erfahrung aus Ländern wie Österreich, berichtet Manuela Rehn von der Strategieberatung Grüneköpfe in Berlin. Rund 30 Teilnehmer waren letzte Woche zu einer Informationsveranstaltung zur Ohne-Gentechnik-Kennzeichnung gekommen, um den Trend nicht zu verpassen und um sich weitere Tipps geben zu lassen vom Verein Lebensmittel ohne Gentechnik (VLOG), der zu der Veranstaltung eingeladen hatte. Mittlerweile sind mehr als 100 Unternehmen Mitglied beim VLOG und vertrauen auf eine Stärkung des Marktes für gentechnikfreie Lebensmittel. [+] mehr...

Bürgerinitiative Müritzregion – gentechnikfrei
Die Bürgerinitiative Müritzregion – gentechnikfrei ist konsequent und will keine Ehrung, solange das Land nicht komplett gentechnikfrei ist.

Bürgerinitiative weist Ehrung zurück

07.06.2011

Die Bürgerinitiative Müritzregion gentechnikfrei soll von der SPD des Müritzkreises wegen ihrer ehrenamtlichen Aktivitäten ausgezeichnet werden. Doch die Initiative hat beschlossen, die Ehrung nicht anzunehmen und damit gegen die Politik der Landesregierung zu protestieren. Zwar ist Mecklenburg-Vorpommern dieses Jahr frei vom kommerziellen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Dies kann sich die Bürgerinitative wahrlich auf die Fahnen schreiben, denn sie hat unermüdlich gegen den Anbau der Gentechnik-Kartoffel Amflora der BASF gekämpft. Dennoch wird die Gentechnik im Land gefördert. Am AgroBioTechnikum in Groß-Lüsewitz finden nach wie vor Versuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen statt. Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat nach Angaben der Bürgerinitiative mit Millionenbeträgen die Gentechnik in Groß-Lüsewitz gefördert. Mit ihrer Weigerung, die Ehrung anzunehmen, will die Initiative die SPD dazu bringen, Mecklenburg-Vorpommern wirklich gentechnikfrei zu machen. [+] mehr...

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