Bauern feilen an gentechnikfreiem NRW

02.07.2004

Ein Markt für Genfood soll gar nicht erst entstehen, hoffen die Initiatoren der gentechnikfreien Zonen. Deswegen ist Franz Müllers viel unterwegs zurzeit. "Für eine gentechnikfreie Hellweg-Region" heißt die Initiative, die er gerade mit acht Landwirten gegründet hat. Dafür muss noch viel geworben werden, schließlich gibt es viele Landwirte in der Soester Börde und noch stehen sie nicht alle auf der Seite der Biobauern. "Wenn nächste Woche im Bundesrat nicht alles schief geht, haben wir auch für die größten Skeptiker ein ausschlaggebendes Argument."<a href="http://www.taz.de/pt/2004/07/02/a0022.nf/text.ges,1">taz: Bauern verbieten Gentechnik</a></p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2004/07/02/a0029.nf/text.ges,1">taz: Interview mit Thomas Forstreuter: "Gentechnik könnte eine große Chance sein"</a> [+] mehr...

Osnabrück: Nach atomwaffenfreier jetzt die gentechnikfreie Zone

01.07.2004

"Zu viel Bürokratie" und "eine regionale Regelung ist nicht möglich" - mit diesen Argumenten hat die CDU/FDP-Ratsmehrheit einen Antrag der Grünen abgelehnt, den Einsatz von Gentechnik in der Osnabrücker Landwirtschaft zu vermeiden.</p><p><a href="http://www.neue-oz.de/information/noz_print/stadt_osnabrueck/8882460.html">Neue Osnabrücker Zeitung</a> [+] mehr...

Baden-Württemberg: Größte gentechnikfreie Anbauzone entsteht

01.07.2004

Die bundesweit größte gentechnikfreie Anbauzone soll in der Region Neckar-Alb entstehen. Insgesamt sind rund 3.600 Bauern mit einer Ackerbaufläche von 80.000 Hektar aufgefordert, auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Die Bauernverbände der drei Landkreise Reutlingen, Tübingen und Zollern-Alb haben sich für das Projekt verbündet. Die Aktion begann am Donnerstag mit der symbolischen Aufstellung eines ersten Hinweisschildes an einem Acker in Walddorfhäslach (Kreis Reutlingen).</p><p><a href="http://www.swr.de/nachrichten/bw/2004/07/01/index8.html">SWR</a> [+] mehr...

Stuttgart: Ernst Ulrich von Weizsäcker über Gentechnik und Verantwortung

01.07.2004

"Gentechnik und Verantwortung" ist das Thema, über das Ernst Ulrich von Weizsäcker in der Degerlocher Waldschule mit Schülern und Wissenschaftlern der Universitäten Ulm und Tübingen diskutierte. Der Biologieprofessor von Weizsäcker bestritt dabei die von der Gentechnikindustrie immer wieder vorgebrachte Behauptung, dass die so genannte grüne Gentechnik gut für die Umwelt sei. "Verheerende Umweltauswirkungen hat der Sojaanbau in Argentinien, wo auf Tausenden von Quadratkilometern außer Gentechniksoja kein Kraut mehr wächst und sogar die humusbildenden Bodenmikroorganismen abgetötet werden", so von Weizsäcker.</p><p><a href="http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/758132">Stuttgarter Wochenschau</a> [+] mehr...

Main-Taunus: Kreistag debatiert über Umgang mit Agro-Gentechnik

01.07.2004

"Das Thema ist in aller Munde", begündet Horst Günther, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen seinen Antrag. Der Kreis solle einen Bericht erstellen, wie die Einhaltung der Kennzeichnungsbestimmungen für GVO-Produkte sicher zu stellen sei und Verstöße geahndet werden können. Zudem solle der Erprobungsanbau von gentechnisch veränderten Pflanzen im Main-Taunus-Kreis nicht unterstützt werden, sondern gegebenenfalls im Kreistag bekannt gegeben werden.</p><p><a href ="http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1529868"> Wiesbadener Kurier</a> [+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK