Das von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) ausgesprochene Verbot des Genmais-Anbaus ist bei Politikern und Umweltverbänden in Brandenburg auf Zustimmung gestoßen. Brandenburgs Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) begrüßte die bundesweite Entscheidung eines Anbauverbots der Genmaissorte MON 810. Aigner hatte ihre Entscheidung am Dienstag damit begründet, "dass es berechtigten Grund zu der Annahme gibt, dass der genetisch veränderte Mais der Linie MON 810 eine Gefahr für die Umwelt darstellt".

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Nach Ansicht des baden-württembergischen Agrarministers Peter Hauk (CDU) darf dem Anbauverbot für Genmais in Deutschland kein Forschungsverbot folgen. Er forderte "sichere und neutrale Fakten" in diesem Zusammenhang. Die Forschung im Bereich der so genannten Grünen Gentechnik müsse fortgesetzt werden. Baden-Württemberg habe den Landwirten bereits seit einiger Zeit "wegen der momentan schwierigen Rechtslage" keinen Anbau von Genmais empfohlen, betonte Hauk.

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Heute Nacht besetzte eine Gruppe von Gentechnik-Gegnern bei Dreileben in der Magdeburger Börde ein Versuchfeld der KWS Staat AG. Mit ihrer Aktion wollen sie den Anbau von gentechnisch veränderten Zuckerrüben verhindern. "Während alle diskutieren, werden hinter unserem Rücken Fakten geschaffen, die wir verhindern müssen, bevor es endgültig zu spät ist", sagt Aktivist Christian Pratz.

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Die Landwirtschaft in der Metropolregion Hamburg soll gentechnikfreie Lebensmittel herstellen. Schon in ihrer Koalitionsvereinbarung haben sich CDU und GAL darauf verständigt, dass "Initiativen der Landwirtschaft zur Schaffung gentechnikfreier Regionen" unterstützt und die Vermarktung im Rahmen der Kampagne "Aus der Region für die Region" gefördert werden soll. Weiter als diese Vereinbarung, die auf Druck der Grünen zustande kam, geht jetzt die SPD: Sie unternimmt einen Vorstoß, um die gentechnikfreie…

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Frieden auf den Feldern. Das war das Motto einer weiteren Veranstaltung gegen den Anbau von genverändertem Mais im Landkreis Kitzingen. Schon im dritten Jahr in Folge ist der Weinlandkreis das Zentrum des Anbaus von Mon 810, gentechnisch verändertem Mais der Firma Monsanto, in Bayern.

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Die Mahnwache gegen die Versuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen am Aggrobiotechnikum Groß Lüsewitz geht weiter. Bis zum 20.04.2009 wird dort weiter über Gentechnik und die Machenschaften der Gentechnikfirmen diskutiert. Über die Osterfeiertage werden vielfältige, bunte Aktionen und Veranstaltungen stattfinden um gegenseitige Information auszutauschen, sich zu vernetzen und um Öffentlichkeit zu schaffen. Die Mahnwache befindet sich direkt am Rande des Ackers in Sagerheide, der am 03.04.2009 von…

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Zur Teilnahme am Ostermarsch für "Frieden auf den Feldern ohne Agro-Gentechnik" am Ostermontag um 14.30 Uhr in Prichsenstadt rufen Bündnis 90/ Die Grünen in Landkreis und Stadt Schweinfurt auf. "Es sollte uns ein Anliegen sein, dass in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, nämlich in Prichsenstadt, keine gentechnisch veränderten Pflanzen unwiderruflich in der Natur und der Landwirtschaft freigesetzt werden. Der Pollenflug kennt keine Landkreisgrenzen", heißt es in einer Pressemitteilung der Grünen.

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Im April soll die Aussaat des Gen-Mais Mon 810 in Deutschland beginnen. Einziger Standort in Thüringen: Felder des Bundessortenamtes, Prüfstelle Dachwig. Wie in den Jahren zuvor, wenn es darum ging, genmanipulierte Pflanzen aufs Feld zu bringen, regt sich Protest, deutschlandweit auch entlang der Fahner Höhen. Mitglieder der Bürgerinitiative "Gentechnikfreie Region Fahner Höhe" wollen kommenden Donnerstag, 16. April, in Dachwig über die geplante Aussaat informieren: 20 Uhr im Saal des Gemeindehauses.…

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Das Saarland soll eine gentechnikfreie Zone werden. In dieser Hinsicht haben sich in den vergangenen Tagen sämtliche Landtagsfraktionen und auch Umweltminister Stefan Mörsdorf (CDU) ausgesprochen. Bereits im Anschluss an die Agrarministerkonferenz von Magdeburg Ende März hatte Mörsdorf auf seine Aktivitäten gegen die Aussaat gentechnisch veränderter Pflanzen hingewiesen: „Wir haben das Thema in die bundesweite Diskussion gebracht und Mitstreiter gefunden. Ich erwarte, dass Agrarministerin Ilse Aigner, die…

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Der Landkreis Deggendorf soll frei von Agro-Gentechnik bleiben. Das ist das Ziel der knapp 100 Interessierten, die am Samstagabend zum Gasthaus Thalhauser gekommen sind und »Zivilcourage Deggendorf« gegründet haben. 85 Unterstützer hatten sich in die Unterschriftenlisten eingetragen, eine Handvoll davon meldeten sich als Aktive.

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Die AgroGentechnikfreie Region Weilheim-Schongau, die die gentechnikfreie Landwirtschaft erhalten will, ist für den Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung vorgeschlagen worden. Am 15. Juni 2008 ist sie ausgerufen worden, die Agrogentechnikfreie Region Weilheim-Schongau. Die rund 60 Mitveranstalter aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz, Verbraucher, Handel, Handwerk und Kirchen repräsentieren rund 50 Prozent der Landkreis-Bevölkerung. Jetzt ist der Verbund für den Umweltpreis der…

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Zwischen CSU und FDP bahnt sich eine Auseinandersetzung über die Agro-Gentechnik an. Während Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP) forderte, der Freistaat müsse auch in Zukunft die entsprechende Forschung fördern, lehnte die CSU dies ab. "Wir wollen, dass Bayern eine gentechnikfreie Zone wird", sagte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) bei der CSU-Vorstandsklausur im Kloster Banz. Deshalb würden von 2010 an die staatlichen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen eingestellt. An…

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Der Beirat des Biosphärenreservats hat kürzlich ein Positionspapier in Sachen Gentechnik-Anbau beschlossen. Darin appelliert der Beirat an die Landwirte, im Gebiet des Biosphärenreservats auf den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen zu verzichten. Für den Beirat ist dies ein klares Bekenntnis zu einer Gentechnikfreien Region, in dem "eine große Chance liegt, die landschaftlichen, kulturellen, sozialen und ökonomischen Werte und Funktionen des Biosphärenreservats nicht nur zu erhalten, sondern im…

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Kurz vor der Aussaat von gentechnisch veränderten Maissamen in Unterfranken gehen Gentechnik-Gegner in die Offensive. In einem offenen Brief appellierten Mitglieder der Initiative "Gendreck-weg" an drei Landwirte aus dem Landkreis Kitzingen, auf den Anbau von gentechnisch verändertem Mais der Sorte MON 810 zu verzichten. Die Naturschützer boten in dem Schreiben den Landwirten einen Saat-Tausch an. Die MON 810-Samen könnten am 18. April auf dem Marktplatz in Kitzingen gegen ihrer Ansicht nach unbedenkliches…

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Am Freitag, den 03. April 2009, hatten Gentechnik-GegnerInnen ein Versuchsfeld des Agrobiotechnikums bei Groß Lüsewitz (nahe Rostock) besetzt. Erst in den Abendstunden wurde die Besetzung auf Weisung des Agrobiotechnikums von der Polizei geräumt. Die AktivistInnen sehen in dieser Aktion den Beginn einer längeren Kampagne. Ab heute 14:00 Uhr ist eine Mahnwache auf dem Spielplatz in Sagerheide direkt an den Versuchsfeldern angemeldet.

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Auf einer breiten Basis sollen in der Stadt die Anstrengungen gegen die Gentechnik in der Landwirtschaft zum Schutz der Verbraucher und der Bauern verstärkt werden. In Almoshof wurde jetzt das «Bündnis gentechnikanbaufreie Region Nürnberg« offiziell aus der Taufe gehoben.

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Beim Bezirks-Imkertag in Esselbach (Lkr. Main-Spessart) klagte der Bundes- und Bezirksvorsitzende der Imker, Peter Maske (Schwarzach), dass die Politik bis jetzt nichts unternommen habe, den Bienenhonig vor einer Anreicherung mit Pollen von gentechnisch verändertem Mais zu schützen. Er setzt deshalb große Hoffnung auf eine Unterredung mit Bayerns Umweltminister Markus Söder diesen Montag. Der habe eigenen Worten zufolge die Absicht, Bayern beim Bund als gentechnikfreie Zone auszuweisen.

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Gemeinsam will man Widerstand gegen die Grüne Gentechnik leisten: Zahlreiche Organisationen gründeten nun die unabhängige Plattform Zivilcourage Garmisch-Partenkirchen. Schon vor Wochen wurde beim Landfrauentag des Bauernverbands die Agrogentechnikfreie Region Garmisch-Partenkirchen ausgerufen. Landwirte aus dem Landkreis erklärten, kein gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzgut sowie Futtermittel auf ihren Betrieben zu verwenden.

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Mit einem Picknick haben am Sonntag rund 300 Personen gegen den ausgesäten Gen-Weizen in Pully demonstriert. Der gentechnisch veränderte Frühlingsweizen war am 18. März auf einen Forschungsfeld des Bundes ausgesät worden. Die erste Aussaat hätte eigentlich bereits ein Jahr zuvor erfolgen sollen. Doch die - letztlich erfolglosen - Einsprachen verzögerten den Start des Versuchs.

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Die grüne Gentechnik ist momentan eines der meistdiskutierten Themen. Derzeit werden bayernweit etwa neun Hektar mit genmanipuliertem Mais der Sorte Mon 810 bewirtschaftet. Die Maissorte ist in Deutschland die bisher einzig zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzenart. Nürnberg und die Region sind noch frei von Gentechnik. Geht es nach dem Bündnis, soll das auch so bleiben. «Heute wurde der Grundstein für eine gentechnikfreie Metropolregion gelegt», sagte Oberbürgermeister Ulrich Maly anlässlich der…

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