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Weniger als zehn Konzerne dominieren heute den Weltmarkt für Saatgut und Pestizide. Mittels der Patentierung von Pflanzen versuchen diese Unternehmen, ihren Einfluss auf die weltweite Nahrungsmittelproduktion auszudehnen. Es gibt dabei einen Unterschied zwischen gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren und solchen, die aus konventioneller Zucht entstanden sind. Die ersten dürfen patentiert werden, die zweiten eigentlich nicht - allerdings werden die Vorschriften dabei großzügig ausgelegt, wodurch die umstrittene Praxis der Patentierung von Leben vorerst weiter geht.
Ein Patent ist ein Rechtstitel, der seinem Inhaber das Recht gibt, Dritten die gewerbliche Verwertung einer Erfindung ohne seine Zustimmung zu untersagen.
Patente auf Pflanzen und Tiere werden in Europa meist vom Europäischen Patentamt (EPA) mit Sitz in München vergeben. Das EPA ist keine Institution der Europäischen Union (EU), sondern besteht aufgrund eines Vertrags (Europäisches Patentübereinkommen, EPÜ) zwischen europäischen Staaten, darunter auch nicht-EU-Länder wie die Türkei oder Serbien. Politisch verantwortlich ist der Verwaltungsrat, in den die Staaten ihre Vertreter entsenden (aus Deutschland ein Beamter des Justizministeriums).
Welche Auswirkungen haben Patente auf Pflanzen und Tiere?
Kontrolle über Lebensmittel
Weniger als zehn Konzerne dominieren heute den Weltmarkt für Saatgut und Pestizide. Mittels der Patentierung von Pflanzen versuchen diese Unternehmen, ihren Einfluss auf die weltweite Nahrungsmittelproduktion auszudehnen.
Patente schaffen Abhängigkeiten
Für Landwirte, die Gentech-Pflanzen benutzen wollen, bedeutet ein Patent, dass sie das Saatgut jedes Jahr kaufen oder Lizenzgebühren zahlen müssen. Im Fall des kanadischen Bauern Percy Schmeisser hat Monsanto sogar Lizenzgebühren verlangt, obwohl das transgene Saatgut ohne dessen Willen auf dem Feld des Bauern gelandet war. Dadurch, dass die Landwirte ihr uraltes Recht verlieren, das Saatgut selbst zu vermehren, geraten sie in Abhängigkeit von Saatgutkonzernen, die immer mächtiger werden. Die Patente sind aber nicht auf Saatgut und Pflanzen beschränkt, sondern erstrecken sich in vielen Fällen über die Ernte bis hin zum Lebensmittel.
Patentierung von herkömmlichen Pflanzen und Tieren
Und Konzerne wie Monsanto, Syngenta oder Plant Bioscience machen nicht vor der konventionellen Pflanzenzucht halt. Egal, ob es sich um Schweine, Brokkoli oder eine bestimmte Tomatenart handelt, die Pflanzenzüchter wollen sich am liebsten alles patentieren lassen, um so ihre Marktmacht zu steigern. Es gibt erhebliche Widerstände gegen diese Patente auf "normal" gezüchtete Pflanzen und Tiere.
Kritiker gehen davon aus, dass durch die Patentierung die Preise für Lebensmittel und Saatgut steigen, was Nahrungsmittelkrisen verschärfen kann. Außerdem wird ein freier Austausch von Saatgut zwischen Landwirten in armen Ländern durch die Patente behindert. Der beim Sortenschutz geltende Züchtervorbehalt gilt bei Patenten nicht: Züchter haben also ohne die Erlaubnis des Patentinhabers kein Recht, das Saatgut für ihre weitere Züchtung zu benutzen.
Probleme sind im Fundament angelegt
In Europa werden Patente vom Europäischen Patentamt (EPA) in München vergeben. Da es keine Institution der EU ist, unterliegt es keiner demokratischen oder gerichtlichen Kontrolle. Für Rechtsstreitigkeiten gibt es die Große Beschwerdekammer des EPA. Problematisch ist auch, dass das Amt sich über Gebühren der Antragsteller finanziert - es hat also ein Interesse daran, möglichst viele Patentanträge zu bearbeiten. Das EPA ist durch einen Vertrag der europäischen Staaten entstanden. Ein Wörtchen mitzureden haben daher die Regierungen, die im Verwaltungsrat des Amts sitzen. Für Deutschland ist dort das Bundesjustizministerium vertreten.
Der Arbeit des EPA liegt das Europäische Patentübereinkommen (EPÜ) zugrunde. Patente werden demnach nicht erteilt für: "Pflanzensorten oder Tierrassen sowie im Wesentlichen biologische Verfahren zur Züchtung von Pflanzen oder Tieren." Damit sind Bio-Patente eigentlich ausgeschlossen. Die Formulierung hat sich jedoch als zu weich erwiesen. Das EPA erteilt weiterhin Patente auf Leben, nur manche wurden von der Beschwerdekammer kassiert, z.B. eines auf die Züchtung von Schweinen. Nötig ist deshalb eine Klarstellung des EPÜ. Diese ist politisch aber umstritten.
In Deutschland konnte sich die schwarz-gelbe Koalition Mitte 2013 zu einer Änderung des deutschen Patentgesetzes durchringen. Zuvor hatte es lange Streit gegeben, vor allem die FDP lehnte Änderungen unter Verweis auf Innovation und internationale Abkommen ab. Mit der Änderung sollte die Patentierung von Pflanzen und Tieren, die mit biologischen Verfahren gezüchtet sind, erschwert werden. Der Opposition ging das aber nicht weit genug. Auch Umwelt- und Verbraucherschützer kritisierten "Schlupflöcher". Wichtiger wäre außerdem eine Klarstellung auf europäischer Ebene.
Im Dezember 2012 beschloss das EU-Parlament mit deutlicher Mehrheit die Einführung eines einheitlichen Patents ab 2014 und die Einrichtung eines gesonderten Patentgerichtshofs. Damit können Erfindungen in fast allen EU-Ländern (Spanien und Italien beteiligen sich wegen Streitigkeiten um die Übersetzung in ihre Landessprachen vorerst nicht) rechtlich geschützt werden. Während sich Befürworter von der erleichterten Patentvergabe Vorteile für die Wirtschaft versprechen, befürchten Kritiker eine Zunahme der Patentierung von Pflanzen und Tieren sowie Gentechnik-Organismen.
Besonders kritisiert wird die Schaffung eines Patentgerichts, das keiner juristischen Kontrolle durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) unterliegt. Auch das Europäische Patentamt bekommt weitere Kompetenzen, obwohl es keine EU-Institution ist und eine demokratische Kontrolle nur schwer möglich ist.
Hier einige Beispiele:
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Inhaber: Plant Bioscience
Titel: Verfahren zur selektiven Erhöhung des antikarzinogenen Glukosinolate bei Brassica-Sorten
Anmeldung: 1999
Ansprüche: Verfahren zur Herstellung von Brassica oleracea (Brokkoli) durch Zucht und Selektion. Essbare Brassica Pflanze, essbare Teile, Samen. Brokkoli inflorescence. Keine gentechnisch veränderte Pflanzen.
Einsprüche: 2003 durch Syngenta Participations AG (Basel/CH) und Groupe Limagrain Holding (Chappes/FR)
Entscheidung: Die Große Beschwerdekammer des Europäischen Patentamts entschied 2015, dass das Patent in eingeschränktem Umfang bestehen bleiben kann.
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Inhaber: Israelisches Landwirtschaftsministerium
Titel: Verfahren zur Zucht von Tomaten mit niedrigem Wassergehalt und Produkt dieses Verfahrens
Anmeldung: 2000
Ansprüche: Verfahren zum Züchten von Tomatenpflanzen, die Tomaten mit verringertem Fruchtwassergehalt erzeugen, umfassend die Schritte:
- Kreuzen von mindestens einer Lycopersicum esculentum-Pflanze mit einem Lycopersicon spp., um Hybridsamen zu erzeugen;
- Sammeln der ersten Generation von Hybridsamen;
- Züchten von Pflanzen aus der ersten Generation von Hybridsamen;
- Bestäuben der Pflanzen der jüngsten Hybridgeneration;
- Sammeln der Samen, die von der jüngsten Hybridgeneration erzeugt wurden;
- Züchten von Pflanzen aus Samen der jüngsten Hybridgeneration;
- Gestatten, dass die Pflanzen über den Punkt des normalen Reifens hinaus an dem Stängel verbleiben; und Durchmustern auf verringerten Fruchtwassergehalt, wie durch die verlängerte Konservierung der reifen Frucht und Faltung der Fruchthaut angezeigt.
Einspruch: 2004 durch Unilever N.V. (Rotterdam/NL)
Entscheidung: Die Große Beschwerdekammer des Europäischen Patentamts entschied 2015, dass das Patent bestehen bleiben kann.
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Titel: "Verwendung eines Einzelnukleotidpolymorphismus im codierenden Bereich des Leptinrezeptor-Gens im Schwein zur Verbesserung der Schweinefleischproduktion“
Anmelder: Monsanto (US), neuer Anmelder: Newsham Choice Genetics
Ansprüche: Verfahren zur genetischen Typisierung von Schweinen zur Selektion von Eigenschaften und zur Veränderung der Produktivität; DNA-Kit zur Identifizierung der Gen-Marker; Verfahren zur Züchtung und Selektion; Schweinenachkommen, Schweineherde, Population; Verfahren zur Erhöhung der Fleischproduktion und zum Mangagement der Schweine
Verfahrenstand in Europa: 2008 erteilt, am 20.04.10 vom Europäischen Patentamt zurückgezogen
Die juristische Auseinandersetzung über zwei Patente auf konventionelle Tomaten- und Brokkolipflanzen wurde von vielen Seiten aufmerksam verfolgt. Erwartet wurde so etwas wie eine Grundsatzentscheidung über Pflanzenpatente.
Im Jahr 2002 erteilte das Europäische Patentamt (EPA) der britischen Firma Plant Bioscience das Patent (EP 1069819) auf ein Verfahren, um Brokkoli mit einem erhöhten Anteil an einem bestimmten Inhaltsstoff (Glucosinolate) zu züchten. Die sogenannte Schrumpeltomate wurde 2003 (EP1211926) patentiert. Bei den Patenten geht es nicht um gentechnisch veränderte Organismen sondern um konventionell gezüchtete Pflanzen. Beide Patente umfassen die gesamte Produktionskette von der Zucht bis hin zum Lebensmittel. Die Patentinhaber erhalten damit die Kontrolle über die gesamte Kette der Lebensmittelproduktion.
Beim Tomaten-Patent werden auch wilde Tomaten beansprucht, die mit handelsüblichen Tomaten gekreuzt werden, um so Früchte mit geringerem Wassergehalt hervorzubringen. Beim Brokkoli-Patent geht es um den Anspruch auf ein markergestütztes Züchtungsverfahren, mit den die Anteile an Glucosinolaten (angeblich krebshemmend) in den Pflanzen erhöht werden sollen. Andere Unternehmen legten Einspruch ein.
Im Frühjahr 2015 entschied die Große Beschwerdekammer des EPA dann, dass Patente auf konventionell gezüchtete Pflanzen weiter möglich bleiben. Zwar schreibt das Europäische Patentübereinkommen vor, dass "im Wesentlichen biologische Verfahren" nicht patentierbar sind. Aber, so die EPA-Richter, solange es nicht um eine individuelle Sorte gehe, sei das Patentieren von Pflanzen oder Pflanzenmaterial (Früchte, Teile) nicht ausgeschlossen.
Das sei „sehr vorteilhaft für innovative Pflanzenzüchter und Agrochemie-Unternehmen“, meinen Juristen der Universität Kopenhagen. Allerdings könnten EU-Gerichte zu einem anderen Urteil kommen - falls sie gefragt würden.
No Patents on Seeds: Europäisches Patentamt am Scheideweg – Patente auf Pflanzen und Tiere aus dem Jahr 2011, März 2012
No Patents on Seeds: Factsheet "How big companies and patents are hampering plant breeding" (Feb 2012)
ETC Group: Who will control the Green Economy, November 2011
No Patents on Seeds-Report: Das Saatgutkartell auf dem Vormarsch, März 2011
No Patents on Seeds: Zunehmende Monopolisierung durch Patente und Marktkonzentration (April 2009)
Greenpeace: Patente auf Leben - Fragen und Antworten
no patents on seeds: general background (Übersichtsseite zum Thema Patent, zurzeit auf Englisch)
Kein Patent auf Leben: Fall Tomate
Greenpeace: Leben ist keine Erfindung
Greenpeace: Der Brokkoli-Fall, März 2015
Greenpeace: Patents on Hunger?
Die wahren Kosten der Gen-Patente - eine ausführliche Dokumentation von Greenpeace, 2004 (1,5 MB)
Im Jahr 2015 wurden vom Europäischen Patentamt insgesamt 167 Patente auf gentechnisch veränderte Organismen (GVO) erteilt. 135 davon betrafen Nutzpflanzen, 32 Nutztiere. Damit ist die Zahl der GVO-Patente im Vergleich zum Vorjahr ebenso gesunken wie die der Patentanmeldungen (254).
Die ersten beiden Biopatent-Berichte der Bundesregierung vom Juni 2016 und vom
Juli 2014
CDU/CSU/SPD (2013-2017, pdf): "Das bestehende Patentierungsverbot auf konventionelle Züchtungsverfahren, daraus gewonnene Tiere und Pflanzen sowie auf deren Produkte und auf das zu ihrer Erzeugung bestimmte Material soll durchgesetzt und die einschlägigen europäischen Vorschriften präzisiert werden."
CDU/CSU/FDP (2009-2013, pdf): "Unabhängig vom Schutz des geistigen Eigentums wollen wir auf landwirtschaftliche Nutztiere und -pflanzen kein Patentrecht."
Der Beirat des Landwirtschaftsministeriums zu Patenten auf Leben: Biopatente – eine Gefährdung für Nutzung und Erhaltung der Agrobiodiversität?
Der UN-Sonderbeauftragte für das Recht auf Ernährung, Olivier de Schutter, warnte 2009 davor, dass Patente auf Pflanzen die Ernährung von Kleinbauern bedrohen können.
Die Richtlinie über den rechtlichen Schutz biotechnologischer Erfindungen
Richtlinie 98/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates
BMJ: Eckpunkte zur Umsetzung der Biopatentrichtlinie
Testbiotech und die Initative "Kein Patent auf Leben!" haben zehn umstrittene Patente recherchiert und bewertet, die 2009-2011 vom Europäischen Patentamt erteilt worden sind:
Schwarze Liste, November 2011
Der Gen-ethischen Informationsdiesnt Nr. 190 zum Thema Patente in der Landwirtschaft zum Thema Präzedenzfälle, Schrumpeltomate und Nahrungssouveränität:
GeN, Oktober 2008
"Kein Patent auf Leben" ist eine Initiative, die sich gegen die Patentierung von Pflanzen, Tieren, Gensequenzen, aber auch gegen die Patentierung von Stammzellen und Gewebe des Menschen und gegen jegliche Biopiraterie wendet:
keinpatent.de
Der Report „Patents on Hunger?“ warnt vor den möglichen Folgen der Patentierung von Lebensmitteln und
Energiepflanzen. Die Recherche zeigt, dass verschiedene Konzerne wie Monsanto Patente anmelden,
die sich gleichzeitig auf die Bereiche der Lebensmittel-, Futtermittel- und Energieerzeugung erstrecken.
Greenpeace: Patents on Hunger?
Patente auf neue Gentechnik: Züchter zahlen an Konzerne (11.07.2021)
Klare Ansagen an das Europäische Patentamt (15.10.2019)
Indien: Saatgut und Züchtung können nicht patentiert werden (23.05.2018)
Europäisches Patentamt lehnt Beschwerde Syngentas ab (18.01.2018)
Patentamt: keine Patente auf konventionelle Züchtung (29.6.17)
EU-Staaten gegen Patente auf konventionelle Züchtung (21.2.17)
NGOs: Einspruch gegen Patente auf Bier (23.1.17)
Hunderttausende Unterschriften gegen Bio-Patente (30.06.16)
Monsantos Melonen-Patent kassiert (22.01.16)
Resolution: Abgeordnete kritisieren Patente auf Leben (17.12.15)
taz: Biologin über patentiertes Gemüse: „Die ganze Ernährung ist betroffen“ (09.12.15)
Amtlich: Tomaten dürfen patentiert werden (09.12.15)
Patent auf Gentechnik-Kuh zurückgezogen (12.10.15)
Süddeutsche: Patentstreit ums Gemüsebeet (09.09.15)
Dutzende Pflanzen-Patente für Monsanto und Syngenta (21.05.15)
Patente auf konventionelle Pflanzen weiter möglich (08.04.15)
Keine Entscheidung über Brokkoli- und Tomatenpatent (28.10.14)
Letztes Jahr 163 Patente auf transgene Nutzpflanzen und -tiere (27.08.14)
afp / Die Zeit: Europäisches Patentamt widerruft Patent auf Spermazellen (15.05.14)
Monsanto bekommt Patent auf normale Sojapflanze (26.02.14)
Frankenpost: Friedrich lehnt Patent auf Tiere strikt ab (15.01.14)
Deutschlandfunk: Biopatente - Tomate und Brokkoli nach Schnittmuster (05.12.13)
Die Welt: Landwirte warnen vor Patentierung von Pflanzen und Tieren (17.10.13)
Europa: Patente auf Pflanzen und Tiere vorerst gestoppt (16.10.13)
Focus: Erneut Patent auf Schimpansen und andere Tiere erteilt (08.08.13)
Australische Firma erhält weiteres Patent auf Gentechnik-Affen (08.08.13)
„Wichtiger Erfolg“ bei Patenten auf Pflanzen und Tiere (27.06.13)
Monsanto-Tochterfirma sichert sich Patent auf Brokkoli (12.06.13)
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„Patentschutz funktioniert nur für große Firmen“ (26.04.13)
Patente auf Leben: Amt hilft Weltkonzernen (14.03.13)
Einheitspatent beschlossen: Noch mehr Bio-Patente (11.12.12)
Trotz Kritik: Minister treiben EU-Patent voran (27.11.12)
Einspruch gegen Patent auf Gentech-Schimpansen (15.11.12)
Patent auf Gentech-Schimpansen erteilt (22.10.12)
Patent auf Tierzucht kassiert (13.08.12)
Patente auf Lebensmittel nehmen überhand (03.04.12)
Patent-Antrag endlich im Bundestag (19.01.12)
Koalition trödelt mit Patent-Antrag (13.12.11)
Patent auf Sperma bestätigt (28.11.11)
Tomaten-Patent in die höchste Instanz (08.11.11)
Patentamt sagt öffentliche Anhörung ab (21.10.11)
Regierungs-Beirat empfiehlt: Kein Patent auf Leben (11.10.11)
Monsanto erhält Patent auf Melone (17.05.11)
Europäisches Patentamt erteilt weiterhin fragwürdige Patente (22.03.11)
Verbände warnen vor Patenten auf Fisch (11.10.10)
Monsanto will das Schwein neu erfinden (27.04.10)
Schweinepatent zurückgezogen (26.04.10)
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