Im Gewächshaus des Potsdamer Forschungszentrums des Biotechnologie-Unternehmens Bayer Crop Science fühlt man sich wie in der türkischen Sauna. Das Kraut von Raps, Reis und Kartoffeln schießt in die Höhe. Um den Einsatz von Stärke als nachwachsendem Rohstoff geht es bei Forschungen, die in Potsdam mit genetisch veränderten Kartoffeln durchgeführt werden. Partner dabei ist der weltgrößte Stärkehersteller Avebe. Um die Pflanzen gentechnisch zu verändern, werden ihnen in ihrem Erbgut veränderte Bodenbakterien eingesetzt. "Wie ein gutartiger Tumor wächst dort die gen-technisch variierte neue Pflanze", sagt Laborwissenschaftler Martin Leube.
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