Das Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie der Universität Gießen wird ab dem kommenden Jahr in Mecklenburg-Vorpommern an
gentechnisch veränderten Gerstenpflanzen forschen. Die Universität hat einen entsprechenden Antrag beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gestellt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat für die beiden kommenden Jahre bereits die nötigen Mittel bewilligt. In Gießen waren die Feldversuche mit Gentech-Gerste nach wochenlangen Protesten abgebrochen worden. Jetzt hofft die Universität Gießen offenbar, dass es in Meck-Pomm einfacher wird.