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Gentech-Mais: Kampf für ein Verbot

Ein Schweinebauer im Landkreis Kitzingen lehrt viele das Fürchten: Auf seinen Äckern will er, sobald das Wetter es zulässt, Gen-Mais säen. Doch über seinen Feldern ziehen dunkle Wolken auf: Kein Mensch will den Mais - weder Politiker noch Tausende Protestler oder «Feldbefreier«, die drohen, erneut über seine Felder zu trampeln. Die Tage sind gezählt: Ende April oder Anfang Mai, je nach Wetterlage, wird Landwirt Reinhard Dennerlein und zwei seiner Kollegen etwas selten Verhasstes auf 65 Hektar Fläche säen: Gen-Mais der Sorte Mon 810, ein Produkt des amerikanischen Konzerns Monsanto. Die offizielle Erlaubnis dafür von der Bundesbehörde, dem Amt für Verbraucherschutz, hat der Schweinemäster längst in der Tasche. Jetzt braucht er nur noch ein paar trockene, warme Tage, um die Samen in den Boden zu bringen. Allen Ängsten und Argumenten seiner Gegner zum Trotz.

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