Der Bayer-Konzern ist zu einer Strafe von 136 Millionen US-Dollar verurteilt worden. 11,8 Millionen gehen an die Reismühle Riceland Foods. Zusätzliche 125 Millionen müssen als Strafgeld gezahlt werden wegen besonders rücksichtslosem Verhalten. Zu der Verunreinigung kam es 2006, als der Gentechnik-Reis von Bayer Crop Science LL 601 in Langkornreis entdeckt wurde. Der LL601 wurde zuvor zu Versuchszwecken angebaut. Amerikanische Reis-Bauern blieben daraufhin auf ihrem Reis sitzen, weil der Reis nicht als Lebensmittel zugelassen war und Europa und Japan Einfuhrsperren verhängten. Auch in den vergangenen Jahren gab es bereits Urteile, in denen Bayer zu Millionen-Strafen verurteilt wurde. So bekamen im April letzten Jahres 12 Bauern Recht, die Schadensersatz forderten.
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