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Das hundertste Unternehmen nutzt Ohne-Gentechnik-Logo

In Anwesenheit von Bundesministerin Ilse Aigner wurde der Molkerei Zott heute als das hundertste Unternehmen offiziell die Erlaubnis zur Nutzung des Ohne-Gentechnik-Siegels überreicht. Die Verbraucherministerin hatte das grüne, rautenförmige Logo 2009 ins Leben gerufen, um ein einheitliches Siegel für alle Produkte zu schaffen, die ohne Gentechnik hergestellt sind. Die Molkerei Zott hatte bereits letztes Jahr seine Mozzarella-Marke Zottarella umgestellt, jedoch bisher ein firmeneigenes Logo verwendet. Mit der Nutzung des bundesweit bekannten Siegels stärkt Zott nun den Wiedererkennungswert gentechnikfreier Produkte für Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Molkerei kann aufgrund der neuen Qualitätskriterien bereits Erfolge erzielen. Mit dem Mozzarella wird ein Absatzwachstum von 25% erreicht. Auch ein weiterer Käse der Firma soll daher demnächst auf eine gentechnikfreie Herstellung umgestellt werden. „Die Nachfrage der Lebensmittelwirtschaft nach einer Produktion ‚Ohne GenTechnik‘ wächst ungebremst“, so Jochen Koester vom Verband Lebensmittel ohne Gentechnik. Bereits 10% der Milch und 50% der Eier in Deutschland werden nach den Siegel-Kriterien produziert. Diese positive Entwicklung war vor knapp drei Jahren, als das Logo eingeführt wurde, nicht unbedingt abzusehen. Damals nutzten nur wenige Firmen die Kennzeichnung, weil mit der Umstellung viel organisatorischer Aufwand verbunden ist. Doch der zahlt sich aus, denn der Wunsch von Verbraucherinnen und Verbraucher nach gentechnikfreien Lebensmitteln ist groß. Das Logo liefert außerdem mehr Transparenz bei der Lebensmittel-Herstellung, so Koester.

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