Baden-Württemberg: Größte gentechnikfreie Anbauzone entsteht

01.07.2004

Die bundesweit größte gentechnikfreie Anbauzone soll in der Region Neckar-Alb entstehen. Insgesamt sind rund 3.600 Bauern mit einer Ackerbaufläche von 80.000 Hektar aufgefordert, auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Die Bauernverbände der drei Landkreise Reutlingen, Tübingen und Zollern-Alb haben sich für das Projekt verbündet. Die Aktion begann am Donnerstag mit der symbolischen Aufstellung eines ersten Hinweisschildes an einem Acker in Walddorfhäslach (Kreis Reutlingen).</p><p><a href="http://www.swr.de/nachrichten/bw/2004/07/01/index8.html">SWR</a>

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Stuttgart: Ernst Ulrich von Weizsäcker über Gentechnik und Verantwortung

01.07.2004

"Gentechnik und Verantwortung" ist das Thema, über das Ernst Ulrich von Weizsäcker in der Degerlocher Waldschule mit Schülern und Wissenschaftlern der Universitäten Ulm und Tübingen diskutierte. Der Biologieprofessor von Weizsäcker bestritt dabei die von der Gentechnikindustrie immer wieder vorgebrachte Behauptung, dass die so genannte grüne Gentechnik gut für die Umwelt sei. "Verheerende Umweltauswirkungen hat der Sojaanbau in Argentinien, wo auf Tausenden von Quadratkilometern außer Gentechniksoja kein Kraut mehr wächst und sogar die humusbildenden Bodenmikroorganismen abgetötet werden", so von Weizsäcker.</p><p><a href="http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/758132">Stuttgarter Wochenschau</a>

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Main-Taunus: Kreistag debatiert über Umgang mit Agro-Gentechnik

01.07.2004

"Das Thema ist in aller Munde", begündet Horst Günther, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen seinen Antrag. Der Kreis solle einen Bericht erstellen, wie die Einhaltung der Kennzeichnungsbestimmungen für GVO-Produkte sicher zu stellen sei und Verstöße geahndet werden können. Zudem solle der Erprobungsanbau von gentechnisch veränderten Pflanzen im Main-Taunus-Kreis nicht unterstützt werden, sondern gegebenenfalls im Kreistag bekannt gegeben werden.</p><p><a href ="http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1529868"> Wiesbadener Kurier</a>

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Sachsen: Verdacht streut Unsicherheit

30.06.2004

Keine Behörde gibt den Landwirten derzeit Auskunft, wo gentechnisch veränderter Mais angebaut wird."Das sind ja große Maiskörner", stellt der Mann fest, der in der Nähe eines Feldes Bäume pflanzt. "Sind die etwa genmanipuliert", fragt er den Mitarbeiter der Agrargenossenschaft, zu der das Feld gehört. "Weiß ich nicht", lautet die Antwort. Doch aus Neugierde nimmt sich der Mann ein paar Körner mit nach Hause, steckt sie in seinem Garten in die Erde und erzählt einem anderen Landwirt davon. Der will natürlich wissen, was es damit auf sich hat. Doch eine Auskunft bekommt er nicht - nirgendwo.</p><p><a href="http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=619641">Sächsische Zeitung</a>

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Lüneburger Heide: "Viele Bauern sind gegen Gentechnik"

29.06.2004

Zwei Dinge verbanden die Besucher des Bauckhofes am Sonntag in Amelinghausen: Die Ablehnung von Gentechnik in der Landwirtschaft und die Hoffnung auf einen Nachmittag ohne Regenschauer. Ein Gast, Staatssekretär Matthias Berninger aus Berlin, hakte direkt beim Thema des Tages ein: Gentechnik. "Sie hat den Nachteil, dass Bauern, die ohne sie arbeiten, bald keine Chance mehr haben werden. Wenn es da keine gesetzlichen Hürden gäbe, verbreitete sich die Gentechnik auf diese Weise schleichend durchs ganze Land."<a href= "http://www.landeszeitung.de/start.phtml?m=20&fdat=result&idx=266178&titel=Stadt+und+Landkreis">Niedersächsisches Tagesblatt</a>

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