Thüringen: Freisetzung von Nachtschattengewächsen

07.09.2004

Das Jenaer Max-Planck-Institut (MPI) für Chemische Ökologie setzt in dieser Woche gentechnisch manipulierte Nachtschattengewächse in der Nähe von Dornburg frei.Die Wissenschaftler wollen an ihnen die Abwehrmechanismen von Pflanzen erforschen. Zunächst werden 220 gentechnisch veränderte Exemplare des Schwarzen Nachtschattens (Solanum nigrum) freigesetzt, später folgen weitere 300 Pflanzen. Mehrere Bundes- und Landesbehörden genehmigten die Freisetzung des Kartoffel- und Tomatenverwandten. Ein Einspruch einer Gruppe von Anwohnern gegen das Projekt sei von den Behörden abgelehnt worden, berichtet Markus Hartl von der MPI-Abteilung Molekulare Ökologie.</p><p><a href = "http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.wissenschaft.volltext.php?kennung=on2taGLOGloNational38235&zulieferer=ta&kategorie=GLO&rubrik=Globus&region=National&auftritt=TA&dbserver=1">Thüringer Allgemeine: Insektenabwehr außer Kraft gesetzt</a> [+] mehr...

Tour de Rems-Murr für eine gentechnikfreie Landschaft

06.09.2004

Die Gruppe von Attac Waiblingen radelte mit wechselnden Begleitern an 15 Tagen etwa 300 Kilometer durch den Rems-Murr-Kreis und machte dabei 63-mal Station, um für einen gentechnikfreien Landkreis zu werben.Die Reaktion der Bevölkerung war bis auf eine Ausnahme durchweg positiv.</p><p><a href ="http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=98333">Backnanger Kreiszeitung</a> [+] mehr...

Kreis Göttingen: Waaker Landwirte verzichten auf Gentechnik

06.09.2004

Der Ort Waak ist im Göttinger Raum der dritte nach Seeburg und Landolfshausen, dessen Landwirte auf Gentechnik verzichten wollen. Die Grenze für gentechnikfreie Regionen dürfe jedoch nicht Waake, sondern müsse Europa sein, meint Landwirt Eberhard Prunzel-Ulrich aus Landolfshausen, der die Waaker fachlich unterstützt.</p><p><a href = "http://www.gtonline.de/gt-lokal/226037.html">Göttinger Tageblatt</a> [+] mehr...

Regensburg: Gen-Verbot für die Landwirte

03.09.2004

Was in etlichen Landkreisgemeinden schon Usus ist, wird jetzt auch in der Stadt umgesetzt: Pächter landwirtschaftlich genutzter städtischer Flächen dürfen kein genmanipuliertes Saatgut mehr ausbringen. Besonderheit in Regensburg: Landwirte, die gegen dieses Verbot verstoßen, können sogar haftbar gemacht werden, falls geschädigte Nachpächter oder Nachbarn Schadensersatz-Forderungen stellen sollten.</p><p><a href = "http://www.donau.de/modperl/news_mz_details.pl?itemid=15869">Mittelbayerische Zeitung: Keine Gentechnik in Regensburg</a> [+] mehr...

Neckar-Alb: Qualität ohne Gentechnik

01.09.2004

Rund dreihundert Bauern aus dem Landkreis sind schon im Boot. Mit anderen ist der Kreisbauernverband im Gespräch. Die »Gentechnikfreie Anbauregion Reutlingen/Neckar-Alb« nimmt Gestalt an - wenn auch etwas langsamer als von den Initiatoren ursprünglich gedacht. Über die Chancen des freiwilligen Verzichts auf gentechnisch verändertes Saatgut wird der Bauernverband auch beim GEA-Genusszug am Sonntag, 5. September, vor dem Münsinger Bahnhof informieren. Im Mittelpunkt der Arbeit der Initiative stehen derzeit die Fragen zu Futtermitteln und zur Vermarktung der gentechnikfreien Produkte.</p><p><a href = "http://www.gea.de/detail/234558">Reutlinger General Anzeiger: GEA-Genusszug informiert über Gentechnikfreiheit</a> [+] mehr...

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