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Wer in Deutschland Gentechnik-Pflanzen kommerziell anbauen will, muss bestimmte Auflagen erfüllen. Näheres regelt die Verordnung über die "gute fachliche Praxis".
Unter anderem:
BVL: Informationsblatt für Bewirtschafter von GVO-Anbauflächen
Wo viel Gentechnik angebaut wird, z.B. in den USA, wurde nach einigen Jahren festgestellt, dass mehr Gift gespritzt wurde als vorher. Denn Unkräuter und Schädlinge passen sich an die Belastung auf den Gentechnik-Feldern an, das ursprünglich eingesetzte Herbizid oder die von den Pflanzen selbst produzierten Insektizide verlieren ihre Wirkung.
Der Agrarökonom Charles Benbrook (Washington State University) hat die offiziellen Zahlen des US-Landwirtschaftsministeriums ausgewertet. Fazit: 7% mehr Pestizide in den ersten 16 Jahren Gentechnik (komplette Studie als pdf)
Die einzelnen Bundesländer haben das Recht, eigene Abstands-Regelungen zu Naturschutzgebieten zu erlassen. Brandenburg hat vorgeschrieben, dass der Abstand zwischen Feldern, auf denen gentechnisch veränderter Mais angebaut wird und Naturschutzgebieten mindestens 800 Meter beträgt. Baden-Württemberg hat einen Abstand von 3.000 Metern im Naturschutzgesetz festgelegt.
Dass große Abstände nötig sind, zeigt eine Langzeituntersuchung zur Flugdistanz von Maispollen: auch in einer Entfernung von viereinhalb Kilometern treten noch tausende Pollen pro Quadratmeter auf. Schon kleine Mengen des Pollens von Gentech-Mais, der ein Insektengift absondert, könne jedoch empfindlichen Falterarten schaden, so Wissenschaftler des Ökologiebüro Bremen, Bundesamt für Naturschutz und des Institut für Statistik der Uni Bremen (2014, als pdf)
Weitere Studien zur Auskreuzung von Gentechnik-Pflanzen
Gerd Sonnleitner, Präsident Deutscher Bauernverband 1997-2012, in der Passauer Neuen Presse 2012
Der Anbau (kommerziell) bzw. die Freisetzung (Tests) von gentechnisch veränderten Pflanzen muss in Deutschland in ein Register eingetragen werden. Anbau fand zuletzt 2012 statt.
Brasilien öffnet seinen Markt für argentinischen Gentech-Weizen (22.11.2021)
Erläuterung zum Standortregister (inoffiziell)
BVL: Gentechnik-Standortregister
Statistiken zum Gentechnik-Anbau in Deutschland, EU, weltweit
Landwirte, Landeigner und Imker, die ein berechtigtes Interesse haben, können beim Bundesamt für Verbraucherschutz Auskunft über personenbezogene Daten des Anbauers von Gentech-Pflanzen in der Nachbarschaft beantragen.
Was sagen Verbraucher, Landwirte, Unternehmer zu Gentechnik auf Acker und Teller? Hier finden Sie Umfrageergebnisse seit dem Jahr 2000. Mehr...
Der Großteil der gentechnisch veränderten Pflanzen, die heute angebaut werden, weist Eigenschaften auf, die etwas mit Gift zu tun haben: entweder sind die Pflanzen aufgrund eingebauter DNA "tolerant" (resistent, immun) gegen Unkrautvernichtungsmittel (Herbizide) - wodurch die Felder systematisch besprüht werden können. Oder sie sondern aufgrund eingebauter Bakterien-Gene eigene Insektengifte (Insektizide) ab. mehr...
Überblick über in Fachjournalen publizierte Studien zu negativen Auswirkungen des Gentechnik-Anbaus (pdf, 2013, Coalition for a GM-Free India)
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Nach dem Anbau von Gentechnik-Baumwolle in China breiteten sich Sekundärschädlinge aus. Die Bauern mussten mehr spritzen und zudem mehr für das Gentechnik-Saatgut bezahlen (pdf, Cornell University, 2006)
Grafische Auswertung des Gentechnik-Anbaus in EU und Deutschland im Risikoregister
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