Logo des Arbeitskreises gentechnikfreies Metzingen/Ermstal
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Arbeitskreis gentechnikfreies Metzingen wieder aktiv

13.01.2010

Regelmäßig trifft sich der Arbeitskreis Gentechnik-Freies Metzingen/Ermstal (AGM) zum Informationsaustausch und zur Vorbereitung von Aktionen. Heute um 20.15 Uhr im Gasthof "Rose" ist es wieder so weit. Thema ist u.a. die gemeinsam mit der Stadt Metzingen und dem Weltladen organisierten Ausstellung "abgeerntet - wer ernährt die Welt?", welche im Februar/März im Foyer des Metzinger Rathauses aufgebaut sein wird. Ziel des AGM ist die regionale und gentechnikfreie Produktion von Lebensmittel in der Landwirtschaft. Im Dezember wurde deshalb schon ein offener Brief an Landwirtschaftsministerin Aigner verfasst. [+] mehr...

Naturschutzpreis für Gentechnik-Gegnerin

05.01.2010

Für ihr Engagement gegen Gentechnik ist Anneliese Schmeh gestern mit dem Gerhard-Thielcke-Naturschutzpreis ausgezeichnet worden. Schmeh ist Bäuerin und Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft in Baden-Württemberg. "Ob bei Aktionen gegen Gentechnik, in der Direktvermarktung oder bei der Erhaltung des regionalen Schlachthofs in Überlingen, immer hat Anneliese Schmeh durch ihr Wissen, ihren Mut, ihre Energie und ihr Verhandlungsgeschick beeindruckt", sagte die BUND-Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender in ihrer Laudatio bei der Preisverleihung. Der Preis ist nach dem BUND-Ehrenvorsitzenden benannt und ehrt Personen, die in Baden-Württemberg besondere Leistungen im Naturschutz erbracht haben. [+] mehr...

Forchheim blickt in eine gentechnikfreie Zukunft

30.12.2009

Ruhig und beharrlich hat sich die Gemeinde Forchheim im Jahr 2009 weiter entwickelt. Gleich im Januar brachte der Gemeinderat den Bebauungsplan "Lehgarten" unter Dach und Fach. Ein striktes Nein zur Gentechnik formulierte der Forchheimer Gemeinderat im September. Die Gemeinde will auf ihren eigenen Grundstücken keine gentechnisch veränderten Pflanzen haben. Jürgen Würtz, Christian Pickhardt und Otmar Binder hatten das Thema mit ihren Anträgen aktuell gemacht. [+] mehr...

Bienenwaben hell
Die Arbeit der Imker wird durch den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen bedroht.

Gentechnische Arbeiten in Hessen

22.12.2009

Bisher ist für 2010 in Deutschland kaum ein Anbau von Gentechnik-Pflanzen geplant. Jedenfalls findet man im Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz nur zwei Einträge, einer davon ist wegen des Anbauverbots des MON 810 rot markiert. Wer wissen will, wo dennoch im Bereich Agro-Gentechnik geforscht wird, findet interessante Hinweise in der Antwort auf die Kleine Anfrage der Grünen im Hessischen Landtag. Das hessische Landwirtschaftsministerium berichtet darin von Forschungsarbeiten von Bayer CropScience mit gentechnisch verändertem Raps und Mais, von Fütterungsversuchen mit transgenen Pflanzen an Honigbienen, von Beobachtungen von Auswirkungen gentechnisch veränderter Pflanzen auf Käfer und vielem mehr. In Hessen wird insgesamt in 14 Betrieben mit Gentechnik-Pflanzen geforscht, 12 der Fälle finden in Anlagen der Sicherheitsstufe 1 statt. D.h. die Pflanzen wachsen nicht unter freiem Himmel, die Anlagen unterliegen aber auch keinen besonders strengen Sicherheitsauflagen, weil der Gesetzgeber bei den Arbeiten nicht von einem Risiko für die menschliche Gesundheit und die Umwelt ausgeht. [+] mehr...

Kuh mit Zunge
Heimische Futtemittel ohne Gentechnik sind lecker. Foto:Volker Hausmann / pixelio.de

Bauernverband für Gentechnik-Importe

14.12.2009

Niedersachsens Bauernpräsident Werner Hilse hat die konsequente Regelung der EU kritisiert, mit Gentechnik verunreinigte Futtermittel an der Grenze zurückzuweisen, sofern die Gentechnik-Pflanzen in der EU nicht zugelassen sind. Hilse wählte die gleiche Argumentation wie die Gentechnik-Industrie: Die Versorgung mit eiweißhaltigen Futtermitteln würde nicht ausreichen, wenn die Gentechnik hierzulande weiterhin so stark abgelehnt würde. Der NABU ist mit der Haltung des Bauernverbandes nicht einverstanden. Denn statt mehr auf heimische Futtermittel zu setzen, importiert die EU vermeintlich billige Futtermittel und produziert damit Überschüsse. [+] mehr...

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