Am Mittwoch, dem 10.Juni 2009, haben in Anwesenheit von Herrn Dr. Kai-Uwe Kachel, für das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und

Verbraucherschutz, und der Presse neun Gastronomen und Hoteliers aus der Region Klützer Winkel eine Erklärung, in Zukunft auf die Verwendung gentechnisch veränderter Lebensmittel in ihren Betrieben zu verzichten, unterzeichnet.

Zunächst einmal verplichtet sich jeder Gastronom, nur Produkte einzusetzen, die der

Kennzeichnung „ohne Gentechnik“ nach EU Verordnung entsprechen.…

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Zum Tag der Europawahl gab es auch aus dem Barnim ein deutliches politisches Zeichen: 24 Landwirtschaftsbetriebe starteten die Initiative zur „Gentechnikanbaufreie Region südlicher Barnim“. Damit ist die 189. Gentechnikfreie Region in Deutschland geboren. Zusammen mit den Betrieben, die sich auf Initiative des Naturparks Barnim bereits 2005 zusammengetan hatten, sind nun etwa 15.000 ha landwirtschaftliche Nutzfläche im südlichen Barnim erklärtermaßen gentechnikfrei.

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Vor einem Monat rief die Kleine Zeitung dazu auf, freiwillig auf gentechnisch verändertes Saatgut zu verzichten. Mehr als 1000 Grundbesitzer machen bereits mit. In Österreich ist es zwar verboten, gentechnisch verändertes Saatgut anzubauen, aber es gibt immer wieder Vorstöße. Um die gentechnikfreie Steiermark auch gesetzlich abzusichern, wurde vor einem Monat die Aktion "Gentechnikfreie Steiermark" gestartet: Das Land, die Landwirtschaftskammer, Bio-Ernte-Steiermark und die Kleine Zeitung riefen Bauern und…

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Zehn Jahre nach dem verhinderten Genmais-Feldversuch in Benkel feierte der Arbeitskreis für gentechnikfreie Lebensmittel Ottersberg am Sonntag mit Musik und Informationen sein zehnjähriges Bestehen auf dem früheren. "Wir alle wissen, dass die Gefahr für unsere Gesundheit keinesfalls vorbei ist. Es gilt weiterhin wachsam zu sein und Widerstand zu formieren, sobald es nötig erscheint", rief Dr. Heribert Wefers, Aktivist im Arbeitskreis für gentechnikfreie Lebensmittel Ottersberg, den Besuchern am Rande des…

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Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer unterstützt Österreichs Forderung nach mehr nationaler Selbstbestimmung bei der Zulassung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO). Seehofer sagte diese Woche laut APA vor Journalisten in Brüssel, wenn GVO in der Europäischen Union in den Handel gebracht würden, sollten diese wie Hightech-Medikamente geprüft werden. Es sei richtig, diese Verfahren bei der EU anzusiedeln, aber sie müssten wissenschaftlicher und transparenter gestaltet…

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Sie verkündeten ihre Ziele und Belange dort, wo für den Konsum eingekauft wird. Für eine "Gentechnikfreie Region Ostwürttemberg" traf sich die Grüne Jugend Ostalb zu einer kleinen Kundgebung samt Unterschriftenaktion am Samstag auf dem Aalener Markplatz zur Marktzeit. Immer wieder schallten die massiven Worte: "Keine Gentechnik". Möglichst viele Unterstützer für die gentechnikfreie Region sollten somit gefunden werden und zum Mitmachen an der Unterschriftenaktion bewegt werden.

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Die saarländischen Grünen wollen das Saarland offiziell zu einer gentechnikfreien Zone in Europa erklären. Mit einer am Freitag in Saarbrücken vorgestellten «Charta gentechnikfreies Saarland» streben sie einen breiten gesellschaftlichen Konsens von Verbänden und gesellschaftliche Gruppen für diese Initiative und eine rechtliche Absicherung einer gentechnikfreien Region an. Ziel sei, dass sich das Saarland als erstes Bundesland zur gentechnikfreien Zone erkläre, sagte die Grünen-Europaabgeordnete Hiltrud…

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Mit Traktoren und Transparenten haben am Samstagvormittag Milchviehhalter aus Bayreuth und Umgebung lautstark gegen Gentechnikversuche in der Landwirtschaft protestiert. Bei einer Kundgebung auf dem Luitpoldplatz forderten sie von der Politik ein klares Nein zur Gentechnik und ein Verbot von Patenten auf Pflanzen und Tiere.

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Lebensmittelhersteller aus dem Landkreis Neumarkt wehren sich, sie sehen ihre Rohstoffe in Gefahr. So erklärte Timo Burger, Geschäftsführer von Burgi’s, welche Probleme es mit der gentechnisch veränderten Kartoffelsorte Amflora gebe und weshalb er Agrogentechnik ablehne. Sein Unternehmen werde auf keinen Fall die für die «Industriestärke» manipulierte Kartoffel verwenden. Aber auch die anderen Unternehmer haben große Bedenken.

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Im Bezirk Voitsberg haben bereits 40 Grundbesitzer eine Gentechnik- Verzichtserklärung unterschrieben. Einige Gemeinden sind schon fast flächendeckend gentechnikfreie Zone. Die Aktion "Für eine gentechnikfreie Steiermark", die von Land Steiermark, Landwirtschaftskammer, Bio-Ernte-Steiermark und der Kleinen Zeitung ins Leben gerufen worden ist, beweist, dass Gentechnik für den Großteil der Steirerinnen und Steirer nicht in Frage kommt.

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Das Bayerische Aktionsbündnis für gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft hat einen Forderungskatalog vorgelegt, mit dem die bayerische Landesregierung, die Bundesregierung sowie die Europäische Kommission und das EU-Parlament dazu aufgefordert werden, sich gegen die Gentechnik stark zu machen. Den Bayerischen KandidatInnen für die bevorstehende Europawahl wurden vier Fragen zugeschickt, die sich auf die konkreten politischen Vorhaben bezüglich der Gentechnik beziehen. Viele der Antworten liegen jetzt vor,…

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Vor einer Abkehr von der Grünen Gentechnik in Deutschland hat der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, gewarnt. Zwar stehe außer Frage, dass dem Schutz von Mensch und Umwelt oberste Priorität eingeräumt werden müsse, sagte der Minister. Darüber hinaus dürfe man jedoch jetzt nicht Wege verbauen, aus denen in Zukunft neue Möglichkeiten für Wachstum und Beschäftigung resultieren könnten, betonte der SPD-Politiker.

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Der SPD-Kommunalpolitiker neben dem Imker, der Vertreter des Bundes Naturschutz im Gespräch mit der Kirchenjugend, Landwirte im Schulterschluss mit Aktivisten des Landesbundes für Vogelschutz - die Angst und die Wut über die Agro-Gentechnik eint sogar diejenigen, die sonst so gar nichts gemeinsam haben. Beweis dafür: die Demonstration für einen gentechnikfreien Landkreis gestern in Roth.

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Der vorbeugende Kampf gegen Gentechnik in der Steiermark erreichte Sonntag eine vorläufigen Höhepunkt. Im Rahmen des diesjährigen Aktionstages "HoamART" im Freilichtmuseum Stübing warb Bio-Ernte Steiermark vor Ort für die Aktion. Dabei konnte sich jeder Gartenbesitzer und jeder Landwirt schriftlich dazu verpflichten, in seinem Bereich keine Gentechnik anzuwenden. Zum Lohn gab es ein Sackerl Bio-Saatgut vom Bio-Ernte und - was wichtiger ist - die Zusicherung, dass diese Unterschrift einen Anbau von…

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Mit der Bepflanzung eines Mini-Maisackers machte der Naturschutzbund Tönisvorst am Samstag auf die Problematik der Gentechnik aufmerksam. In deren Ablehnung sind sich Naturschützer und Landwirte einig.

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Was tun mit Maispflanzen, bei denen das Saatgut gentechnisch verunreinigt war. Und zwar mit einer Sorte, die in Deutschland nicht zum Anbau zugelassen ist? Vernichten und neuaussäen oder aber trotzdem, wie geplant, der Biogasanlage zum Fraß vorwerfen? Zehn Landwirte in Baden-Württemberg stehen genau vor dieser Frage: Sie hatten unwissentlich auf 170 Hektar konventionelles Saatgut ausgebracht, das aber zu etwa 0,1 Prozent mit der gentechnisch veränderten Sorte NK 603 des US-Saatgutkonzerns Monsanto…

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Auch in Brandenburg halten die Diskussionen über den Nutzen der Genforschung für die Landwirtschaft an. Nachdem Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) Mitte April den Anbau der genetisch veränderten Maissorte Mon810 verboten hatte, äußerten Landwirte, der Landesbauernverband und Wissenschaftler im Land die Befürchtung, die Entscheidung würde dem Forschungsstandort Deutschland nachhaltig schaden. Bio-Bauern, Imker und Umweltverbände feierten dagegen das Aus für Genmais. Auch Brandenburgs…

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Das erste Grundsatzprogramm der Bremer CDU steht. Nach lebhaften Diskussionen einigte sich die Partei auf folgende Eckpunkte: die Partei orientiert sich am christlichen Menschenbild. Außerdem wurden die Themen Gentechnik und Studiengebühren kontrovers diskutiert. Ergebnis: die CDU lehnt den Einsatz von Gentechnik ab, Studiengebühren sollen bis zur ersten Examensprüfung - also dem sechsten Semester - nicht erhoben werden. Darüberhinaus sollen auch künftig neue Gewerbeflächen erschlossen werden.

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Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und gegen Patente auf Leben sprach sich die CSU beim traditionellen Parteiengespräch mit dem Bund Naturschutz aus. Sehr zur Freude des BN-Kreisvorsitzenden Michael Stöhr: Hier habe ein Umdenken stattgefunden, resümierte Stöhr.

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Während seiner Wahlkampftour machte der Grünen-Spitzenkandidat für die Europawahl, Reinhard Bütikofer, in Illertissen Station. Bei einem Bürgergespräch in einem Naturkost-Geschäft befasste sich der ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen auch mit regionalen Anliegen. Eines der zentralen Themen war die Gentechnik in der Landwirtschaft, die auch die Bauern rund um Illertissen betrifft. "Ich bin strikt gegen den Anbau von Gen-Mais und auch gegen das Anpflanzen von Gen-Kartoffeln", betonte Bütikofer.

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